Forum Übersicht - RE: Tessya´s Insel-D?j? - 2

So ruhig die Chira oberflächlich betrachtet wikt, ist sie nicht.
Bewusst atmet sie, langsam, tief, doch ihre schweifspitze zuckt unwillig unter der Berührung von Ataerics Händen.
Kaum entlässt der Krieger das Objekt seiner Begierde, schlägt der Schweif herum und in einem grossen Bogen möglichst weit von ihm weg.
Tessya rückt ein Stück von ihm ab, kann sie nicht lnger so viel Nähe und Berührung ertragen.
Ihr Gesicht wirkt verschlossen und ihr Kiefer angespannt.
"Entspannend? " fragt sie nach.

"Ja.. entspannend. Ich denke, so würde ich es nennen", bestätigt er ihr und hält bereits Ausschau nach ihrem Schweif, den er gerne ein zweites Mal so betrachten würde! Doch ein Blick in ihr Gesicht reicht aus ihn zu ernüchtern und davon doch besser Abstand zu nehmen." Oh", murmelt er leise und bemerkt schließlich auch ihre Körperhaltung, die nicht mehr viel von der zuvor so zufriedenen Chira gemeinsam hat. "Das wars für euch wohl nicht, nehme ich an", seine Interpretation. Ataeric zuckt unschlüssig mit den Schultern." Eigentlich fühlte sich das ganz friedlich an. Mhm.. und vertraut, ich glaube ich habe das.. schon öfter gemacht. Nehme ich an." Was eine Falte zwischen seinen Augenbrauen erzeugt, schließlich war ihr das nun ganz offensichtlich nicht angenehm. "Was sollte mir das jetzt sagen?"

Geräuschvoll atmet die Chira aus, sie wirkt, als wolle sie jeden Moment aufstehen und davonspringen. Doch sie bleibt, erlegt sich wie so oft die Beherrschtheit auf. Tessya wendet ihm den Blick zu und schüttelt leicht den Kopf.
"Nein, entspannend nicht. Bitte missversteht mich nicht, es war nicht unangenehm, aber..." sie holt Luft, lächelt schief und senkt den Blick. "Eine derartige Intimität würde ich nur einem Liebhaber gestatten. Nicht alle Chira sind so, aber trotzdem. Es setzt eine gewissen Grad an Vetrautheit voraus. Also sagt Euch das, das Ihr Umgang mit Chiras gehabt haben müsst. Vielleicht wart Ihr der Geliebte einer Chira, Ihr seid kräftig gebaut und wirkt, als würdet Ihr das chiranische Liebesspiel aushalten."
Trotz aller zur Schau getragenen Ruhe, spürt Ataeric eine unterschwellige Verlegenheit.

Er reagiert auf ihre Worte zunächst mit Verständnislosigkeit. Es fällt ihm schwer das Gesagte mit der ihm so harmlos erscheinende Berührung in Verbindung zu setzen, bis ihm einfällt womit Tessya vor einigen Tagen den Griff nach ihren Schweif verglichen hatte. Ataeric stellt sich vor wie das Tasten und Liebkosen seiner Finger wohl zwischen den Beinen des Reichsprovisor aufgefaßt werden würde. Eine Vorstellung, für die ihr zweiter Vergleich, die Berührung von Brüsten, gar nicht mehr herhalten muss. Ihm entgleisen auch so sämtliche Gesichtszüge.
Sein Atem stockt und er wendet sich rasch von der Chira ab. "Das war keine Absicht", murmelt er hastig und holt hörbar Luft. Es war ihr nicht unangenehm - ihrer Körperhaltung und dem Gesichtsausdruck nach eine Untertreibung, die bereits an der Lüge grenzt. Ataeric schließt für einen Moment die Augen und macht sich bewusst dass er die Chira gerade auf völlig schamlose Weise.. nun was.. befummelt hat! "Das war wirklich keine Absicht..", gibt er noch leiser von sich und fährt sich mit einer Hand über die Augen. Einige Herzschläge konzentriert er sich lediglich darauf zu atmen und nicht in den Erdboden zu versinken, dann hat er sich bereits wieder gesammelt. "Das würde dann Vorovis ausschließen?" wendet er sich an Tessya und der neutrale Gesichtsausdruck den er trägt wirkt nicht nur bemüht, sondern echt: " Ich habe gehört dort würde man den Chira nicht sonderlich viel abegwinnen. Wenn ich eurem Volk nicht nur als Gegner gegenüberstand, dann wird dort nicht mein Zuhause liegen, oder?"

"Vorovis wird damit unwahrscheinlich, ja. Es gibt Ausnahmen wie Hel, aber das Gro der Leute da verachtet Chira. Ihr würdet etwas anderes mit der Berührung verbinden."
gibts sie zu bedenken. Das Thema war neutral genug, um sie beide von ihrer Verlegenehit zu befreien. Doch es würde unausgesprochen zwischen ihnen stehen.
Abgesehen davon, sie waren erwachsne und sollten doch damit zurechtkommen.
Ein wenig auf der Bank herum rutschend, wendet sie sich ganz dem Krieger zu.
Lansgam streckt sie die Hand aus und berührt ihn sacht an den Schulter.
"Ataeric, schaut mich an, bitte." ihre Stimme klingt sanft. Abwarten dliegt ihre Blick auf ihm.

Ihre Berührung an seiner Schulter erzeugt prompt ein Stirnrunzeln. Als sie sich anschließend ihm zuwendet und ihn anspricht, dreht er seinen Oberkörper ebenfalls und entzieht sich damit ihrer Hand. Recht offen erwidert er ihren Blick, in dem sie keine Verlegenheit oder gar Scham noch sehen kann. Er hebt fragend eine Augenbraue auf ihre Bitte hin, nimmt dann aber einen tiefen Atemzug." Das kommt nicht wieder vor", verspricht er ihr ernst ein weiteres Mal, wobei ihm einfällt dass er das bereits schon einmal getan hat, weshalb er rascht ergänzt:" Nicht noch einmal.Ich wollte euch gewiß nicht in Verlegenheit bringen.:"

Rugig liegt der Blick der Heilerin auf dem Krieger.
"Es war meine freie Entscheidung, Ataeric, ich wusste doch, worauf ich mich einlasse. Ihr müst Euch nicht entschuldigen."
Ihre Lippen verziehen sich zu einem kleinen Lächeln.
"Denkt Ihr, meine Lippen auf die Euren zu legen und Euch mit meinem Atem halten am Leben zu halten, ist weniger intim? Zumal Ihr unseren Rettungsversuchen nicht begeistert aufgenommen habt."
Sie legt leicht den Kopf schief. "Könnt Ihr Euch daran erinnern? Es hat gewirkt, als wärt Ihr ganz woanders gewesen, in einer Erinnerung. "

Ein nur kurz verweilender Anflug von Ärger huscht über seine Züge:" Ich habe mich nicht entschuldigt." Er unterbricht sie jedoch nicht noch einmal und hört ihr weiter zu. "Nein, da stimme ich zu", nickt er zu ihrem Vergleich der Intimitäten und versinkt dann in Schweigen. Er beobachtet ein flauschiges Baumkätzchen, welches über die Mauer huscht und senkt den Blick auf seine schwielige Hände. „ Ich bekomme keine Erinnerungen. Jedenfalls bis jetzt nicht. Es ist meistens nicht mehr als nur eine Ahnung... oder ein Gefühl. So wie vorhin als ich euch.. berührt habe. Daraus kann ich meine Schlüsse ziehen, die dann aber doch nicht mehr als Vermutungen sind. Ich baue ein Puzzle zusammen aus Teilen, die so schwammig sind, dass sie überall hineinpassen würden. Ich kann mich nicht an etwas bestimmtes erinnern,“ was nach seiner Erklärung verwunderlich wäre.
Der Hüne löst seinen Blick von seinen Händen und schaut zu der Chira hoch, ein verkrampftes Lächeln auf den Lippen.“ Ich war .. in einer Stadt, in einer anderen, nicht diese hier. Dreckiger und dunkel, es stank. Ich war allein unterwegs, aber.. ich fühlte mich nicht alleine. Ich glaube ich war ziemlich.. sauer“, erhält Tessya einen unsicheren Blick. „ Mehr als nur sauer. Ich dachte ich sei überfallen worden und würde nun.. festgehalten werden. Mh.. sicher nicht ungewöhnlich für eine Stadt, wenn es nicht gerade diese hier ist. Aber.. ich schien darüber erstaunt zu sein. Ich fand es... unmöglich, als wenn ich so etwas nicht erwarten würde und es machte mich zornig. Ich glaube ich war sogar.. pikiert.“ Er lächelt schief über die Gefühlsanwandlung, die ihm nachträglich unangenehm zu sein scheint.“ Ich wollte euch das Herz ausreißen. Ihr ward das doch, oder? Ich erinnere mich an eure Augen..“

"Ja, das war ich. Javero hat mich zuerst geholt und dann Hel. Ihr hattet wirklich großes Glück." erwiedert die Chira ruhig. Sie hält seinen Blick, fest und gelassen, standfest wie ein Baum, der einem Halt und Schatten spendet.
"Könnt Ihr mir den Gestank beschreiben? Oder die Strasse, durch die Ihr gegangen seid?" fragt sie nach, ist das einer der wenigen greifbaren Erinnerungsfetzten. "Es klang so, als wärt Ihr nicht allein, als wären da noch andere.."
Sie würde jeden noch so kleinen Hinweis verfolgen, um ihm zu helfen, sanft weiter bohren und hartnäckig nachfragen. Es ist vielelicht zumindest ein Anfang...

„Der Gestank?“ wiederholt der Hüne langsam und versinkt in Schweigen. Er ruft sich die Situation zurück, den Zorn den er verspürt hat und versucht sich auf das zu konzentrieren, was er in seiner Umgebung anstelle des Raums im Haupthauses wähnte. Es war nicht der Geruch nach Blut, den er in der Nase hatte:“ Es roch nach Unrat. Fäkalien. Der Gestank nach zusammengepferchten Menschen, nach Krankheit, nach Tod, nach Armut und Versagen. Es ist nie jemand zu sehen, aber sie sind da. Lauern versteckt hinter den feuchten Mauern, auf den Häusern, hausen in Kellern, schlimmer als Zwysel. Abschaum, dessen Gestank sich in der Kleidung festsetzt, man wird ihn tagelang nicht los. Die Gassen sind eng, es passen kaum zwei Männer nebeneinander ohne dass die Schultern die schmierigen Wände berühren. Das Pflaster ist verdeckt mit den schlammigen Überresten und Scheiße. Ein Junge liegt mit dem Gesicht im Unrat, der verhungerte, magere Körper bringt die Kraft nicht einmal mehr auf zu zucken während er erstickt. Er wird ungeachtet liegen bleiben bis der Leichensammler kommt. Ich will nicht hier sein. Mich widert die allgegenwärtige Präsenz des Scheiterns, die Hilflosigkeit und die Schwäche die diesen Ort bis in die letzte Fuge durchtränkt hat an. Aber ich bin dort wo ich sein musste, ich warte und ich stelle es nicht in Frage. Ich werde nicht ohne Grund hier sein. Der Junge liegt nun völlig still, seine Haut hat eine bläuliche, kalte Farbe angenommen. Ich sehe die Gasse hoch, es ist dunkel, die Monde bewölkt und ich kann nicht weit sehen. Es gibt hier keine Fackeln, kein Feuer. Ich weiß dass Líam mir am nächsten ist. Ich höre seine Stimme, er dringt vor, er hat Kontakt. Ich warte. Ich höre die Schreie seiner Gegner. Der Befehl kommt nicht. Ich bin hier, obwohl ich eigentlich ganz woanders sein will, an Líams Seite, im Kampf, dort wo ich hingehöre. Ich muss warten.“ Ataeric blinzelt und kehrt in den verschlafenen Hof zurück, auf den das Himmelsfeuer durch die Bäume ein unstetes Muster aus Licht und Schatten zeichnet. Der Krieger räuspert sich und runzelt die Stirn.“ Wieder ein schwammiges Puzzle.. wenn ich so weiter mache, kann ich daraus noch die von Javero so begehrte Domina aus Chian zeichnen..“

Verständnislos ziehen sich die Brauen der Heilerin bei den letzten Worten zusammen.
Nachdenklich wiegt sie den Kopf.
"Es ist eine Erinnerung und dazu eine ziemlich klare. So deutlich konntet Ihr mir noch nichts beschreiben und ich sehe das als Fortschritt. Ihr habt den Namen eines Kampfgefährten, Líam. Ihr wartet auf Befehle, also seid Ihr nicht der Anführer dieser Kampfeinheit. Es riecht nicht nach Meer, also können wir Metchiya auschliessen. Mit allem dem, was ich inzwischen weiss, denke ich, das Ihr Delvan zugetan seid. "
Nachdenklich schaut sie ihn an, wie ein Rätsel, das es zu lösen gilt.
Zögernd wendet sie den Blick an, nur um ihn doch gelich wieder zu heben und den vom Hünen zu suchen.
"Als ich im Haupthaus nach euren Wunden gesucht habe.... Ihr tragt sehr viele Narben. Ich habe nicht richtig darauf geachtet und es war dunkel. Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich sie mir einmal anschaue?"
fragt sie vorsichtig.

„Ich weiß bereits dass ich Befehle befolge, obwohl ich auch welche gebe. Der Metcha ist nicht meine Heimat, ich lebe hier zwar am Strand aber das war mir vom ersten Tag an klar, davon abgesehen dass man in dem ganzen Gestank nach Pisse und Scheiße kein Salz hätte riechen können. Der Name ist mir unbekannt, es ist nur ein Name... Líam, so bedeutungslos wie jeder andere, ich sehe keinen Mann dahinter und Delvan..“, er hebt den Kopf und schaut zur Chira:“ Ich erinnere mich daran dass er ein Gott ist. Neuer oder alter Kult? Er sagt mir nichts. Warum glaubt ihr ich sei ihm zugetan?“ Ataeric zuckt mit den Schultern, aber schafft es dann doch noch unter all dem Pessimismus zu einem Lächeln:“ Aber ihr habt Recht, es ist eine Erinnerung gewesen. Das war etwas anderes, etwas .. handfesteres. Vielleicht sollte ich öfter an der Schwelle von Leben und Tod wandeln,wenn das der Preis dafür ist“, fehlt seiner Stimme jeglicher Zynismus. „Warum wollt ihr sie euch anschauen?“ ernten auch ihre letzten Worte wenig Freundlichkeit.

"Vielleicht kommt noch mehr zu dem Namen, wenn wir üben. Gestern noch war es euch wichtig, wenigstens einen Namen zu haben.." erinnert sie ihn sacht. Sie versteht seine Ungeduld, kann nachvollziehen, wie frustrierend es sein musste, immerwährend im Erinnerungs-Nebel zu stochern.
"Delvan gibt es in beiden Kulten, aber ich meine den Neuen Kult." sie hebt leicht die schultern. "Eure Haltung zu Krieg, die Verherrlichung der Schlacht. Das Ehren des Siegers. Eure Unerbittlichkeit. Das Das Mangelnde Verständnis für Schwäche" fasst sie zusammen.
"Eure Kenntnise über Chira habt Ihr vergessen, das ein schweif ein beruhigendes Gefühl für Euch bedeutet. Das Ihr wisst, das eine Ajeridas normalerweise keine Mehdori ist. Ich kann nur erahnen, was Ihr durchmacht, aber bitte, gebt Euch Zeit. und tut nichts unüberlegtes. Das letzte Mal konnten wir Euch von Yoroms Schwelle zurückzerren, das heisst aber nicht, das es imemr möglich sein wird."
Tessya regt sich etwas, rutscht mehr herum und macht es sich mit dem Arm auf der Rückenlehne bequem.
"Momentan stelle ich gerade ein Mittel her, das euch helfen könnte. Dazu müsstet Ihr Euch aber für zwei-drei Tage in meine Hände begeben. Ich denke, das Ihr mir noch nicht genug vertraut, um das zu tun. Also halte ich mich vorerst an das, was greifbar ist und Euch nicht zu unangenehm. Wie Eure Narben. Daran könnte ich vielleicht das ein oder andere sehen. Ob die Wunden ordentlich versorgt wurden, wie von einem Heiler oder ob es schludderig gemacht wurde, wie im Krieg. Wundnähte werden in den verschiedenen Regionen unterschiedlich gemacht, es könnte ein Hinweis sein. Ich stochere wie Ihr im Nebel und werde jede Möglichkeit ausschöpfen, auf die ich komme."

Er hört ihr aufmerksam zu und unterbricht sie nicht. Es sind viele Informationen die die Chira zusammenfasst und über die Ataeric ohnehin erst nachdenken müsste, bevor er das Bedürfnis verspüren würde, nachzufragen. Doch er nickt bestätigend zu ihren Ausführungen. Grundsätzlich ist das was Tessya aufzählt richtig, nur die Schlüsse muss er anderen überlassen, kann er selbst nicht einschätzen zu welchem Landsmann oder welcher Armee ihn das zugehörig macht. Er schaut hinunter auf die provisorische Bank, nicht mehr als ein dickes, stabiles Brett mit dem sich die Heilerin hier einen Ort zum Verweilen geschaffen hat. Ihre nächsten Worte lassen ihn aber sehr rasch wieder aufschauen. Er zieht ein Knie höher auf die Bank um sich ihr nicht nur zuzuwenden sondern ein ganzes Stück vorzubeugen. „Das geht in Ordnung“, versichert er ihr mit tiefer Stimme.“ Wenn das Mittel fertig ist nehme ich es. Es ist mir gleich wie lange ich mich dann in eure Hände befinde. Ich will nur um die Risiken wissen.Wenn also die Chance bestehen könnte, dass ich danach als sabbernder Idiot ende, dann lasst mich selbst einschätzen ob es mir das wert ist. Ich bin bereit viel zu tun, nicht alles - aber viel und wenn ihr mich noch mehrmals von Yoroms Schwelle zurück zerren müsst, dann ist mir das auch recht.“
Der Hüne wartet nicht ihre Antwort ab sondern lässt das Bein gleich wieder hinunter um aufzustehen. Er legt den Waffengurt ab, der zusammen mit Tasche und Ateva sorgfältig auf die Bank gelegt wird, bevor er sich das Hemd mit beiden Händen über den Kopf zieht. Auch der Stoff wird aufgefaltet, auffällig ordentlich und neben seine anderen Sachen gelegt, bevor er anfängt die Schnüre der Hose zu lösen und sich diese über den Hintern und die Knie zieht. Die Schuhe folgen und nachdem alles penibel seinen Platz auf oder unter der Bank findet geht er zwei Schritte zurück und streckt auffordernd die Arme zur Seite aus:“ Dann schaut nach was ihr finden könnt!“

Nachdrücklich schüttelt die Chira den Kopf. "Nein, das Risiko besteht nicht, wie kommt Ihr denn darauf? Es wird ein etwas abgewandeltes Ritual sein, das ich schon mit Novizen durchgeführt habe. Die Risiken sind recht gering, sie waren etwas verwirrt ,hatten Kopfschmerzen oder haben sich seelisch labil gefühlt, aber nichts gravierenderes. , Das Mittel habe ich schon bei mir selbst angewandt. Sicher gibt es Drogen, die genau das aus Euch machen würden, aber das ist dann wohl eher Hels Ressort, nicht meines." gibt sie offen zu. "Ich werde Euch vorher den Ablauf erklären. "

Tessya bleibt noch sitzten, während sich Ataeric auszieht, ihre Augen ruhen auf dem Hünen, boebachten das Spiel seiner Muskeln. Ihre Mine ist auffällig neutral, doch ihre Augen folgen ihm aufmerksam und interessiert.
Nach seiner Aufforderung erhebt sie sich "Ihr könnt die Arme ruhig herunternehmen."
Mit zwei Schitten ist sie bei ihm, die ungewöhnlichen Augen auf seine Brust gerichtet. Ihr Blick hat etwas intensives, forschendes, doch nicht den Ausdruck, wie er es schon geshen hat, wenn sie ein interessantes Insekt untersucht. Sie tritt einen Schritt zur Seite, läst weiter ihren Blick über seinen versehrten Körper gleiten, umrundet ihn langsam, bis sie ganz aus seinem Blickfeld verscwunde ist. Er spürt sie hinter sich, die Chira steht nah bei ihm. Er spürt die zarte Berührung ihrer Fingerspitzen an seinem Rücken, wie sie den Rand einer Wunde entlang fährt.
Schiesslich tritt sie nah an ihn heran, ihre Hand berührt seinen Nacken, während sie sich zu ihm neigt.
"Mehdora muss Euch sehr liebe, Ihr habt schon mehr als einmal an Yoroms Schwelle gestanden."