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Chrestonim

Die Welt ist eine riesige Röhre und der Lebensraum liegt, im Gegensatz zu unserer Erde, auf der Innenseite dieser Röhre. Die Oberfläche ist nach innen gekrümmt. Dieser Effekt ist sichtbar und kein Bewohner Chrestonims zweifelt daran in einer Röhre zu leben.

Das Ende der Welt ist in Chrestonim keine Metapher, sondern Realität. Zwar hat kaum jemand aus dem bekannten Teil der Welt das Westende zu Gesicht bekommen, aber das Ostende ist als enorme Wand, die das Himmelsgewölbe tragen soll, bei günstigen Wetterbedingungen von einigen Orten der bekannten Welt zu sehen.

Das Klima ist tropisch feucht-heiß, nur unterbrochen durch die jährlich wiederkehrende Zeit des Sturmes, von völliger Windstille angekündigt, während der sich die vorherrschende Windrichtung umkehrt und orkanartige Winde das Land und seine Bewohner heimsuchen. Während der Sturmzeit fällt die Temperatur stark ab.

Die Sonne ist ein leuchtender Ring, der im Osten aufgeht über das Himmelsgewölbe wandert und schließlich im Westen erlischt. Der Nachthimmel ist sternenlos und der Mond oder die Monde -die Meinungen darüber gehen auseinander- ein heller, fahler Lichtfleck der regellos jede Nacht auf einer anderen Bahn den Himmel durchzieht.

Nur ein kleiner Teil der Welt ist bekannt und kartographiert. So sind von den sieben legendären Himmelssäulen, enormen Stahltürmen, die das Himmelsgewölbe stützen, nur zwei bekannt.


Geographie

Weite Teile der Welt sind unbekannt, doch auch in der bekannten Welt gibt es große, weiße Flecken auf den Landkarten. Die dichten Urwälder und zerklüfteten Gebirge sind kaum bis gar nicht erforscht. Die bekannte Welt reicht vom Ostufer des Metcha (Ozean) bis zum Land des Staubes mit dem Weltenwall und damit dem westlichen Weltende.

Im Nordosten liegt Rac, die Urheimat der Katzenwesen, der Chiras, der dominierenden Rasse der bekannten Welt. Daran schließt sich im Süden ein weitläufiges Hochplateau an auf dem sich die größte Stadt der Welt erhebt, die Hauptstadt der Allianz und das chiranische Machtzentrum, die in ihrem Zentrum die drei titanischen Kastenpyramiden der chiranischen Adels-,Priester- und Kriegerkaste beherbergt, stolze Symbole der Allianz der drei herrschenden Kasten.

Einer der Ströme, die auf dem Gebiet der Hauptstadt, später der große Strom genannt, fließt in südwestliche Richtung und speist einen großen See (Metchuran) an dessen Mündung die Stadt Metija liegt. Zwei Tagesreisen hinter Metija liegt Chian, die Stadt die die Westgrenze der Allianz markiert. Weiter stromabwärts liegt die unabhängige Stadt Rash Magapur, nach der sich der Große Strom nochmals zu einem See weitet, an dessen Westende das märchenhafte, goldene Ashrabad liegt. Weiter zwei Tage stromabwärts weicht der Dschungel einem zerklüfteten Hügelland und einem etwas trockeneren Klima. Am Südufer des Großen Stromes liegen die yeditischen Städte Gilgat und Sedib, bevor der Strom in den Metcha (Ozean) mündet.

Weit im Norden inmitten der Sümpfe von S'Chor liegt die Piratenstadt Men Achor, am Ostufer des Metcha, nördlich der Einmündung des Großen Stromes der Vielvölkerstaat Elurien mit seiner Hauptstadt Esticha und an den südlichen Gestanden schließlich Vobra mit der Hauptstadt Vorovis.

Originalkarte des PbEM Chrestonim

Die Karte zeigt die bekannte Welt. Die Insel, auf der sich die Stadt im Süden erstreckt, ist den Völkern Chrestonims unbekannt und liegt so weit im Süden, daß sie auf keiner Karte verzeichnet ist.




(Karte für bessere Lesbarkeit bearbeitet. Rechte bei chrestonim.de)