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Kaar
Beiträge: 112 | Zuletzt Online: 31.08.2022
Registriert am:
23.03.2019
Geschlecht
männlich
    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 18.11.2019

      Ob Kaar sie bemerkt oder nicht, kann Sundara sich nicht sicher sein, wendet sich der ältere Mann ihr nicht zu, als sie auf leisen Sohlen zu ihm tritt. Zumindest erschreckt er sich nicht, als sie ihn an der Schulter berührt und das sachte Lächeln wird mit einem freundlichen Nicken quittiert. Worte werden nicht gewechselt, so steht der Bärtige auf, reckt sich einmal und kehrt schließlich in das kleine Haus zurück, wo er sich in Ermangelung an alternativen ohne Decke – aber dafür in der Nähe des Herdfeuers auf den Boden legt, um auch noch ein paar wenige Stunden Schlaf zu bekommen. Der Morgen beginnt friedlich und so dauert es etwas, bis die Helligkeit Kaar weckt und er sich, noch halb im Liegen mit der Hand das weiße Haar samt Bart notfallmäßig richtet, ehe er sich erhebt und ein gut gelauntes:“Guten Morgen“, in die vielleicht noch schläfrige Runde posaunt..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 30.10.2019

      Kaar will Lenari schon antworten, Sundara reagiert jedoch schneller und versichert der jungen Frau, dass das als Wache völlig ausreichend ist. Der Weißbärtige nickt somit lediglich bestätigend und noch während er den topf mit dem Wasser ausgießt und sich ein paar Erdäpfel auf einen Teller schaufelt, fallen Bewohnerin und Gäste bald wie gefällte Bäume an Ort und stelle um. Bei seinem Bruder wundert es ihn nicht. Gronk hatte seit ihrer Ankunft auf der Insel nicht geschlafen und obgleich der bärtige Hüne sich nicht beklagte, kann er sich gut vorstellen, wie müde er ist. Offenbar war der Tag – und vielleicht auch die Nacht, für die beiden Damen anstrengend, weshalb er sich vorsichtig durch das Zimmer bewegt und Sundara wenn nötig noch bittet die Tür weiter frei zu geben. Ein Stuhl wird vorsichtig neben eines der Fenster gezogen und leise und in die Ruhe das Gemüse gegessen. Die ruhigen Atemzüge im Raum sind beruhigend und er genießt die stillen Momente für sich, in denen er seinen Gedanken nachhängen kann, auf die Umgebung lauscht und nur ab und an sich erhebt, um auf leisen Sohlen einen Rundgang durch das Haus zu machen. Sofern Sundara nicht von selbst wach wird, gönnt er den Jüngeren einen erholsamen Schlaf und wird diese erst in den frühen Morgenstunden wecken, um sich selbst für zwei, drei Stunden noch zu erholen..

      (Entschuldigt, dass es etwas gedauert hat)

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 24.09.2019

      Kaar sieht bei Sundaras Bemerkung zu der jungen Frau in der Tür und bekommt somit gerade noch mit, wie diese sich erhebt und ohne ein weiteres Wort nach draußen, in die dunkle Nacht geht. Sein Blick gleitet zu Lenari, die gereizt oder genervt mit den Augen rollt, woraufhin er wieder auf den Boden sieht, die Hand nun aber wieder zurückzieht und locker auf seinen Oberschenkel ablegt während er die verschlossene Luke betrachtet. Er sitzt in der Hocke, eine Haltung die für den guten, körperlichen Zustand des älteren Herrn spricht und es dauert einige Herzschläge, bis er zu Lenari hochsieht:“ Das ist für alle eine schwierige Situation hier,“ bemerkt er freundlich und allgemein formuliert, obgleich deutlich ist – wen – genau er damit anspricht. „Manch einer hat vielleicht Familie zurück gelassen.. oder andere.. Verpflichtungen. Einen geliebten Menschen, einen Partner, Kinder, ein laufendes Geschäft“, hebt er die Schultern an, ist die Liste der Dinge, die man vermissen könnte oder über die man sich Sorgen macht groß. „Wenn Gronk nicht ebenfalls hier wäre, ich weiß nicht..“, bricht er an der Stelle ab und erhebt sich, wobei der die Hand am Oberschenkel abwischt und zu dem Scheit sieht, als er die Hitze des Feuers unangenehm spürt, woraufhin er den brennenden Scheit zurück zum Feuer bringt und dort hinein schiebt. Er kann von draußen die dunkle Stimme seines Bruders hören ohne dass die Worte verständlich werden – was ihn nicht weiter stört. Das Wissen um die bloße Anwesenheit genügend ihm vollkommen, insbesondere, da es dem Jüngeren GUT geht. „Wenn die Luke von innen verschlossen wurde, bekommt man sie nicht auf ohne sie zu zerstören. Wenn es morgen hell ist, entdecken wir vielleicht einen Eingang vom Garten aus“, schlägt er vor danach am kommenden Tag Ausschau zu halten..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 19.09.2019

      Höchstwahrscheinlich ist ein älterer Bruder wenig dazu geeignet, den Attraktivitätsgrad seines jüngeren Bruders einzuschätzen. Aber selbst auch wenn er Gronk für offensichtlich wenig charmant hält, käme er nie auf den Gedanken, dass dieser für eine schnelle Nummer mit einer leichten Dame vor die Tür gehen würde – oder würde solches einer Frau unterstellen, die er gerade erst seit wenigen Jhanen kennt. Sundaras Gedankengänge sind ihm nicht nur unbekannt, sondern auch völlig fremd, schließlich gibt es in der Röhre nicht nur käuflichen Sex!
      Ihre Mitteilung die einzig richtig Bewaffnete zu sein handelt ihr auch einen Blick von dem Weißhaarigen ein, ehe er zu seinem Bruder sieht, dessen Gedanken er im Gegensatz zu Sundaras tatsächlich erraten kann. Schmunzelnd setzt er sich zurück auf den Schemel, darauf verzichtend darauf hinzuweisen, dass Pfeil und Bogen nachts und in der Dunkelheit da draußen wie auch im Haus wohl weit weniger effektiv sind, als die blanken Fäuste des bärtigen Riesen. Ein kurzes Lachen folgt auf Gronks selbstzufrieden Kommentar, ehe er abwinkt und dem Jüngeren den kleinen Sieg gönnerhaft zugesteht. Das eigene, zufriedene Lächeln hält länger Bestand und liegt noch auf seinen Lippen, als sein Bruder nach der vertraulichen Flüsterei aufsteht und nach draußen geht. Mit einem zuversichtlichen Gefühl streckt er die Beine aus und kreuzt gemütlich die Arme vor der Brust. Das Feuer knistert leise und schickt unstete Schatten in den Raum, der in dem Halbdunkel sogar so etwas wie Gemütlichkeit ausstrahlt. Es mag bescheiden sein, aber Kaar fühlt sich sowohl in der Umgebung, wie auch in der Gesellschaft wohl und gesättigt – letzteres sich nicht dank der spärlichen Mahlzeiten.
      „Du kannst von uns eine Räuberleiter haben, “bietet er Lenari an und sieht zu der jungen Frau von unten hinüber. „Dann kannst du nachsehen, ob es dort was nützliches gibt“, bevor sie sich die Mühe macht, eine Leiter zu besorgen. Er folgt dem Fingerweis zum Boden, wo er jedoch nicht mehr ausmacht als den üblichen Bretterboden, jedoch versteht er den Wink auch so, weshalb er wieder aufsteht und nach kurzer Suche aus dem Feuer ein passendes Scheit vom Rand aus herauszieht, um damit den Boden auszuleuchten. Das sorgfältig gesäuberte Quadrat erzeugt ein anerkennendes Schnalzen, bevor er in die Hocke geht und die Ränder der Luke ertastet.“ Räucherwurst, abgehangener Schinken, Käseleibe und ein paar Fass Roten,“ schwärmt er mit glänzenden Augen, bevor er mit einem breiten Lächeln zu Lenari sieht und realistisch wird.“ Das würde vermutlich nach all der Zeit nicht mehr so appetitlich aussehen. Aber Weckgläser halten sich sehr lange, ein paar gut gewürzte Bohnen, eingekochtes Obst.. klingt bezaubernd. In Chian gibt es eingelegte Eier, eine Delikatesse, angeblich sind sie über 100 stürme alt.. sie sehen wirklich so aus! Gänzlich schwarz, aber den Genuss überlebt man wirklich“, berichtet er mit sonorer Erzählerstimme während seine Finger nach einem Verschluss suchen.“ Wäre schade wenn man sie aufbricht..“, murmelt er mehr im Selbstgespräch, denn so ein Loch im Küchenboden, ist ja nun nicht gerade erstrebenswert..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 12.09.2019

      „Ach…ja?“ brummt Kaar mit einem gutmütigen Unterton, der sich am Ende des Satzes zu einer fragenden Höhe erhebt. So ganz will er an dem neu entfachten Orientierungssinn seines Bruders nicht glauben. Er folgt dem Blick der jungen Frau zu seinem Bruder, der sich gerade sehr selbstzufrieden auf dem Boden niederlässt und wieder zurück. Ein paar Mal huschen seine Augen hin und her, wobei die Mundwinkel locker erhoben sind, ehe er wieder eine Knolle aus dem Sack nimmt. „Das hört sich an, als seiest du wirklich .. charmant gewesen“, gibt er hörbar zögerlich zu, denn Sundara scheint ja nun offenkundig von dem großen, bärtigen Hünen eingenommen zu sein. „Noch Hunger?“ wechselt er dann das Thema zu etwas praktischerem und weist mit der Spitze des kleinen Messers auf den Sack, um die zu schälende Menge noch abschätzen zu können. „Ich kann morgen in den Gärten nach ein paar Kräutern schauen, aus dem Meer sollten wir Salz gewinnen können, wenn es so warm wird wie heute und wenn du noch ein Kaninchon erwischt“, der Verweis auf seinen Bruder:“ Dann gibt es morgen vielleicht auch mal etwas schmackhaftes“, statt ungewürztes oder Gemüse oder Fleisch, dessen einziger Vorteil der gegarte Zustand ist. Der Ältere schält noch ein paar Knollen dazu, dann wäscht er sie ab und wirft sie in den großen Topf, aus dem es bereits dampft. Die Arme über den Kopf erhoben streckt er sich einmal, ehe Lenari ihr gesäubertes Messer zurückerhält. „Gibt es oben Schlafräume?“ erkundigt er sich freundlich:“ Wir können es uns auch hier unten bequem machen“, bietet er an..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Abwesenheiten" geschrieben. 12.09.2019

      Schönen Urlaub :)

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 09.09.2019

      Zwei identische Augenpaare, die weit mehr ihre Verwandtschaft als ihr restliches Äußeres verraten, liegen auf der jungen Frau. Ihre Versicherung, sich keinen Kopf zu machen, erzeugt noch stilles Lächeln, der Blick jedoch den Sundara seinem Bruder zuwirft, lässt Kaar ungläubig Hüsteln. Lenaris Anmerkung zusätzlich zu dem Anschwellen von Gronks breiter Brust bringen dann auch den Schekel bei dem Weißhaarigen zum Rollen. Verspätet – und darin gleicht er ausnahmsweise einmal seinem Bruder, der ihm schmerzhaft in die Seite stößt, als müsse man ihn nun wirklich noch auf die geführte Unterhaltung und deren prekären Inhalt hinweisen! Das stille, sicherlich auch ungläubige Lächeln wird süffig, als Kaar klar wird, was Sundara ins Schwitzen brachte! „Hehehe,“ passt das Lachen zu seinem Gesichtsausdruck, mit dem er den Blick wieder auf seine Kartoffeln senkt. „Na, ging ja recht schnell“, stichelt er neckend, mit einem vertieften Lächeln im bärtigen Gesicht. „Ich dachte schon, du hättest dich verlaufen. Das nächste Mal lasst euch doch mehr Zeit, Hetze.. ist doch nicht so vergnüglich“, hebt er den Blick und zwinkert Sundara gutmütig zu..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Abwesenheiten" geschrieben. 03.09.2019

      Ich komme erst in 1-2 Tagen dazu, was zu antworten. Ihr müsst nicht auf mich warten.

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 24.08.2019

      Die Unterhaltung, die unverständlich, aber hörbar durch den Garten dringt, die schweren Schritte und schließlich das unverkennbare Poltern, erzeugen dann jedoch ein erleichtertes Lächeln auf seine bärtigen Züge, die die lockeren Worte von zuvor als Lüge enttarnen. Er nickt zu dem kurzen Report seines Bruders, unterbricht dessen Weg zur anrichte jedoch:“ Die Schüssel gib mal hierher, ich pack die Knollen da rein“, dirigiert er das Wasser zu sich, wo er auch sogleich damit beginnt, das ungewaschene, geschälte Gemüse vom Boden in die gefüllter Schüssel zu werfen. Sein Blick gleitet zu Sundara, die ihn aus für ihn nicht einmal nachvollziehbaren Gründen anstrahlt, was bei dem älteren Mann ein Stirnrunzeln erzeugt. Sein Blick wird fragend, mit dem er zu seinem jüngeren Bruder sieht, ehe sich die Augen erneut zu der jungen Frau verirren, auf dessen Stirn es verschwitzt glänzt, obgleich es draußen nicht mehr so heiß ist, wie am Tag. „Habt ihr Fieber?“ die Frage an Sundara..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 17.08.2019

      „Ja, der Stadt ging es mal gut,“ stimmt Kaar zu, auch wenn Lenari bereits stockte und das Thema abwinkt. Der Bärtige unterbricht erneut das Schälen und sieht zu der jungen Frau. “Jede Stadt, die so aussah lebte von irgendwas. Ich hab bisher nichts gesehen, als schicke Häuser, ein paar Felder und einen kleinen Hafen, das bringt alles keinen Reichtum. Es gibt aber wohl eine Miene draußen… vielleicht ist sie versiegt oder der Abbau lohnt sich nicht mehr. Dann ist es kein Wunder, dass hier niemand mehr ist außer ein paar Gestrandete. Wenn es dich interessiert, Kleines. Vielleicht findest du in den Häusern ein paar alte Aufzeichnungen, es gibt Leute, die schreiben alles auf“, widmet er sich mit einem Lächeln wieder der Knolle, die rasch zu ende geschält wird, ehe er nach der nächsten greift. Seine Hände sind bereits erdig und auch das gelbe Fruchtfleisch der Pocheytos ist von dunklen Schlieren überzogen. „Aswold?“ die rhetorische Frage, mit der er nicht noch einmal aufsieht. „Weil er ein anständiger Kerl ist. Kann anpacken.., kein Träumer und hat Humor. Aber wirst ihn ja selbst kennenlernen.“, will er dem nicht vorgreifen. Kaar sieht einen Augenblick zur Tür ohne seine Arbeit zu unterbrechen, ehe er leise brummt: “Hat sich bestimmt wieder verlaufen..“

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 11.08.2019

      „Höre ich da einen Anflug von Unglauben?“ Kaars Mundwinkel kräuseln sich belustigt und um die Augen entstehen tiefe, amüsierte Lachfalten. Er nimmt das kleine Messer in die Hand und wiegt es prüfend, weit mehr eine Gewohnheit als eine beabsichtigte Handlung, liegt sein Augenmerk weiter auf dem Profil der jungen Frau, die zur Tür sieht. „Aswold“, senkt er nun endlich den Blick auf den Dolch. Eine einfache, schlichte Waffe ohne Schnickschnack, der von dem praktischen Nutzen des Werkzeugs ablenken würde. Der ältere Mann zieht sich einen Schemel passend neben dem Sack mit dem Gemüse zurecht, dessen Öffnung er mit der Linken weitet. Einen Moment lang verbleibt er still, dreht und wendet die erste Knolle in der Hand, der er jedoch genauso wenig Aufmerksamkeit schenkt wie zuvor dem Dolch, scheint er weit mehr in Gedanken versunken zu sein und über die Nachfrage nachzudenken. „Ach, der Kerl ist in Ordnung“, schüttelt er schließlich den Kopf, denn als unfreundlich hat er diesen nicht erlebt. Das kleine Messer fliegt blind über das Gemüse und zeugt davon, dass der Bärtige in seinem langen Leben bereits einiges an Pocheyto geschält haben muss, schaut er nicht einmal hin, als er die nackte Knolle neben sich ablegt und eine weitere aus dem Sack nimmt, die wiederum zügig aus dem erdigem Kleid geschnitten wird. „Man kann den Leuten nicht in den Kopf gucken, aber er scheint ehrlich zu sein. Die Leben da mit mehreren Leuten auf dem Hof und haben einige Dutzend Sklaven, die die harte Arbeit machen. Da hat man alles was man braucht. Die Stadt bietet doch nichts“, hält er mit der Arbeit kurz inne, um die Schultern zu heben. „Ein paar Leute leben hier. Handwerker. Die Schmiedin, ein Weber, nen Töpfer.. kleinere Familien“, hebt er noch einmal die Schultern ohne sein Schneidwerk noch einmal zu unterbrechen. „Manche bevorzugen es mit den Händen in Mehdoras lebendiger Erde zu wühlen, statt in den Resten einer toten Stadt und der Schnaps fällt nicht von den Bäumen.“ Ohne Roal wäre Stanchek´s Taverne so trostlos, wie der Wirt selbst. „Der Hof ist vor ein paar Wochen überfallen worden und Aswold verlor bei dem Kampf seinen Bruder, is also kein Wunder, dass er ein wenig grantig ist. In ein paar Wochen kommt er vorbei, dann kannnst ihn auch kennenlernen“, Kaar verzieht die Lippen zu einem Grinsen und deutet mit der Spitze von ihrem Dolch auf die junge Frau: “Eigentlich könnt er dir sogar ganz gut gefallen. Ich stell ihn dir vor!“ nimmt er sich gut gelaunt vor und widmet sich wieder den Knollen, so dass die Schalen in kleinen, dunklen Kringeln auf dem Boden fallen.

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 02.08.2019

      Ein sachtes Nicken kommt von dem Älteren, als Inara ihre Quelle nennt.“ Aswold, ein großer Rothaariger von Roalds Hof, erzählte ähnliches. Eine Insel. Er warnte aber auch davor, außerhalb der Stadt unvorbereitet herum zu laufen. Vor nicht langer Zeit wurden sie von .. Wilden oder so überfallen, er glaubt sie hätten sich in die Höhlen im Berg zurückgezogen,“ weshalb sie wohl erst einmal davon ausgehen müssen, dass das mit der Insel stimmen wird. Er nickt Sudara zu ihren Überlegungen zu und schüttelt den Kopf:“ Der Hafen ist eine Ruine. Wirklich groß war er wohl nie, aber jetzt sieht er aus, als wäre hier schon seit vielen Stürmen kein Schiff mehr vorbeigekommen und wenn diese Inselgruppe fern aller Routen liegt, wird auch keines zufällig vorbeikommen. Es mit einem kleinen Boot in unbekannten Gewässern zu versuchen, wäre ziemlich riskant“, wofür man wirklich verzweifelt sein muss. „Man könnte natürlich ein Signalfeuer einrichten, falls man mal eines entdecken sollte, mit einem Beiboot käme man bis knapp an den Strand“, hebt er die Schultern mit sichtlich wenig Hoffnung an. Er verfolgt die Bewegung seines Bruders mit den auffällig blauen Augen und schweigt während die beiden Jüngeren gemeinsam Lachen. Sundaras Eile erzeugt ein Schmunzeln auf dem bärtigen Gesicht, mit dem er seinen Bruder bedenkt, ehe er den Platz am Tisch räumt und nun ebenfalls an die Küchenzeile tritt:“ Wenn wir hier bleiben,“ hat er den Entschluss offenbar trotz der leise gewechselten Worte mitbekommen:“ Kann ich mich auch nützlich machen und das Messer schwingen. Im Pocheytoschälen bin ich ungeschlagen“, behauptet er grinsend, ehe er nach einem kurzen versichernden Blick in Richtung Lenari, ob das in Ordnung ist, in den Schubladen nach einem Werkzeug dafür kramt

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 27.07.2019

      „Das ist auch klug“, brummt Kaar auf Lenaris Vorhaben, bei Dunkelhaut nicht mehr vor die Tür zu wollen. Es ist nicht schwer die Aussprache der beiden Brüder einem Land zuzuordnen, denn das Hochchirjeya spricht man nur in der Allianz. Allerdings ist es nicht die reine, geschliffene Sprache aus der Hauptstadt. Die Allianz ist riesig und nicht nur in den Distrikten, sondern jedem winzigen Dorf gibt es Eigenarten, die sich in kleinen Varianten der Modulation zeigt, die bei den Brüdern nicht einmal eindeutig einer Region zuzuordnen sind. Eine Besonderheit, die sich auch in den bunten Bildern zeigen, die offensichtlich einen Großteil ihrer Körper bedecken und für Inara zumindest an den kräftigen Armen zu sehen ist. Nicht die typischen Abbildungen, die man bei Matrosen oder Soldaten findet, so kann man chianische Symbole entdecken, wie auch ineinandergreifende Zahnräder aus Lintarias, selbst die typischen Punkte und Striche der Unus fehlen nicht in dem Potpourri der röhrischen Stechkunst.

      Sundaras Verwunderung bildet sich auch in Kaars bärtigem Gesicht ab, als die junge Frau plötzlich wie ausgewechselt ruhig wieder Platz nimmt und weder mit der vermeintlichen Geschichte fortfährt, noch sich von der allgemein ausbrechenden Beunruhigung der anderen Frauen beeindrucken lässt. Die blauen Augen des Weißhaarigen folgen den Bewegungen der jungen Frau, die sich stattdessen unbekümmert im Türrahmen niederlässt, woraufhin für einen kurzen Moment ein missbilligender Ausdruck über sein Gesicht huscht, der aber verschwindet, als er ihr aufmerksam zuhört. "Potzblitz, das ist hart", wechselt er einen Blick mit seinem Bruder., als er von der Verletzung hört. Vorovisen sind bekannt dafür nicht zimperlich zu sein, aber Knieverletzungen sind wirklich tückisch und die Frau ist noch jung.

      Der missbilligende Ausdruck erhält wieder mehr Nahrung, als sich Inara an sie wendet. „Verehrte,“ bemerkt er höflich, als er den Stuhl aus der Kippposition bringt und sich anschließend erhebt, wobei er den Stuhl zurück an den Tisch schiebt und die Hände für einige Herzschläge noch an der Lehne belässt. „Ihr solltet keine Geschichten erzählen. Dafür besitzt ihr kein Talent“, der Hinweis, dass es äußerst wenig erbaulich ist, einem Fremden zu erzählen, er würde in Bälde vom Blitz getroffen in Yoroms Hallen landen. „Wie anders als mit einem Schiff sollen wir hierhergekommen sein, wenn es sich um eine Insel handelt. Woher wisst ihr, dass wir auf einer Insel in… fremden Gefilden sind und nicht an einer einsamen Landzunge?“ hebt er interessiert die farblosen Brauen..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Tag2- An der Schmiede" geschrieben. 24.07.2019

      Kaar bemüht sich keine Miene zu verziehen, erfolglos, verwandelt sich sein bärtiges Gesicht zu einem schmerzhaften Ausdruck, als sich die großen, rauen Hände der Schmiedin um seine schraubt. Unauffällig massiert er seine malträtierte Hand und wirft seinem Bruder einen eindeutigen Blick zu, es ihm bloß nicht gleichzutun und der Sragona seine Hand anbieten zu wollen. Den Fehler macht er auch nur einmal! „Er trinkt jeden unter den Tisch“, behauptet er dreist, wohl wissend, dass Gronk bei dieser Frau womöglich doch das Nachsehen hat – aber ein wenig Ehrgeiz bei beiden zu schüren kann ja nicht schaden. „Wenn mein Bruder beim Duschen nicht noch helfen kann...,“ gibt er das Necken gleich weiter, verlässt dann aber die Schmiede, von wo aus er noch einmal zum Abschied die Hand hebt. Eine Dusche kann er jetzt auch gut gebrauchen, wie schon den ganzen Tag, erweist sich die Insel bis jetzt als lijanisch heiß. „Eine… beeindruckende Frau“, murmelt er während sie dem Hauptweg weiter folgen und er sich noch einmal kräftig die Hand ausschüttelt.“Erinner mich daran, ihr nicht näher zu kommen, Götter, die Frau zerquetscht einen doch wie eine kleine Handpuppe..“



      >> Lantisgarten

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Tag2- An der Schmiede" geschrieben. 21.07.2019

      Zwei plus eins macht drei – immerhin schon etwas! Er lacht leise, als die Sragona ihn neckt und wischt sich noch einmal mit dem Handrücken über die Stirn. Das Hemd ist längst wieder trocken, doch nun breiten sich an Rücken und Brust Schweißflecken in der lijanischen Hitze der Schmiede aus. Kein Wunder, dass die hünenhafte Frau es bevorzugt, halb nackt zu arbeiten.“ Ich wird mir Mühe geben“, wird ihr der Dolch überlassen, bevor er laut auf lacht, als Shasla angibt einiges zu vertragen:“ Das glaub ich aufs Wort. Aswold will in den nächsten Wochen Nachschub zur Schenke bringen, dann sollte ja genügend auf Vorrat da sein.“ Er streckt seine Hand aus, gepflegte Hände, mit sorgfältig gerundeten Fingernägeln, um den „Handel“ abzuschließen. „Das passt.“

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 17.07.2019

      „Einem hungrigen Bären kommt man besser nicht in die Quere“, lächelt Kaar bei der freundlichen Einladung Inaras an den Herd, aber dass seine Worte nicht ernst gemeint sind, kann man daran sehen wie er sich an den „Bären“ wendet:“ Hau rein, du bist im Wachstum“, gibt die Suppe vermutlich auch keine zwei vernünftige Portionen mehr her. Er lacht leise auf das Zwinkern der ahsrabadisch-affinen Allianzlerin, kommt aber nicht zu einer Erwiderung, da sich die Aufmerksamkeit nach draußen verlagert. „Geisterleuchten?“ echot er fragend, sieht dann aber auch zu Lenari:“ Das grüne Leuchten von der Straße?“ hatte die junge Frau davon am Brunnen erzählt.“ Das kann man schlecht mit einem Blitz verwechseln…,“ folgt sein Bick wieder zu Sundara, ehe er breit grinst, auf den Tisch haut und zu seinem Bruder sieht:“Götter, Gronk. Jetzt haben es die jungen Dinger geschafft und ich fall auf deren Einleitung einer Gruselgeschichte ein. Herrlich. Das war echt gut meine Damen!! Kompliment, Kompliment! Jetzt bin ich aber gespannt auf die Fortsetzung! “ lehnt er sich mit einem freudigen Grinsen zurück, so dass der Stuhl leicht kippelt und sieht erwartungsfroh zur Tür..

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Tag2- An der Schmiede" geschrieben. 17.07.2019

      „Aber, aber. Dann hätten wir die ganze Show doch verpasst..“, zwinkert Kaar der Sragona zu und meint das durchaus ernst. Die Ansprache war mindestens beeindruckend. Wie der Rest auch. Der Ältere wechselt einen kurzen Blick mit seinem Bruder und anschließend:“ Einverstanden. Ich schau morgen rein, wie lange ihr sie noch braucht. Könnt ihr davon auch mehrere machen?“ die vorsichtige Nachfrage, mit einer weiteren ist er bereits zufrieden, gehofft hatte er jedoch auf mehrere Exemplare…

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Tag2- An der Schmiede" geschrieben. 16.07.2019

      In das dröhnende Lachen mischt sich Kaars auf den Scherz hin und nahezu zeitgleich mit der Schmiedin winkt er ab. Garantiert konnte der ältere Mann in seinem langen Leben bereits „ordentliche Titten“ sehen, allerdings, das muss er zugeben: “Noch nie an einem Vollweib in einer feurigen Schmiede“, woraufhin sich auch auf seinem bärtigen Gesicht ein breites Grinsen einstellt. Er wagt es nun doch ein paar Schritte näher an die heiße Esse und obwohl die Werkstatt zu einigen Seiten hin offen ist, herrscht hier von der Tagesarbeit eine brüllende Hitze, wie sie in seiner Vorstellung in Lijans persönlichem Fegefeuer nicht heißer sein könnte. Die Poren auf seiner Haut öffnen sich augenblicklich und nicht nur auf seiner Stirn entsteht ein glänzender Film Schweiß, den er mit dem Handrücken wegwischt. „Ja, harte und gute Arbeit will niemand verschenken“, nickt er bestätigend, denn auch wenn die Röhre sich in vielen Dingen streitet, in diesem Punkt herrscht traute Einigkeit über alle Landes- und Glaubensgrenzen hinweg. „Aswold war tatsächlich der Meinung, dass könnte hier anders sein“, schüttelt er den Kopf über diese naive Einstellung und langt an seinen Gürtel, um den kleinen Dolch aus der Scheide zu ziehen. Das schöne Werkstück tanz einmal um seine Finger, ehe er es der Schmiedin hinhält.“ Hier, so etwas benötige ich. Mit genau der Gewichtsverteilung und wenn möglich“, weist er auf die doppelschneidige Klinge:“ Mit einer Rille auf der Klinge.“ Der gezeigte Dolch ist klein, so klein, dass er in der Pranke der Sragona wohl vollständig verschwinden wird. Die Verarbeitung ist schlicht und schnörkellos, aber dafür präzise und aus einem relativ flexiblen Material gefertigt. Das Gewicht ist für die kleine Größe auffallend hoch und der Schwerpunkt weist eindeutig auf eine Wurfwaffe hin..

    • Kaar hat das Thema "Wartet doch mal..." erstellt. 16.07.2019

    • Kaar hat einen neuen Beitrag "Lantisgarten" geschrieben. 13.07.2019

      Der Ältere folgt seinem Bruder deutlich langsamer und neben dem bulligen und lauten Gronk, der den Raum wie ein Eroberer einnimmt, wirkt Kaar deutlich gesitteter. Er bleibt in der Nähe der Tür stehen und schiebt die Hände in die Hosentaschen während er zuerst beobachtet, wie Gronk nicht nur hineinpoltert, sondern sich auch gleich einen Platz an der Feuerstelle sichert, ehe er mit einem kurzen Rundumblick die Anwesenden überblickt. Die drei Frauen in dem Haus – auch wenn nicht nur letzteres in einem ramponierten Zustand ist – haben etwas vertrautes. Ein Stück Normalität, wie sie zusammensitzen, im Topf eine brodelnde Suppe und der Wohnraum gefüllt mit leisen Frauenstimmen und dem Duft nach Essen. Ein gravierender Unterschied zu der verlassenen, leeren Stadt und unwillkürlich heben sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln. Sundara muss sich an ihm vorbeiwuseln, was der zierlichen Frau nicht schwerfallen sollte, besitzt er nicht annähernd die Breite seines Bruders. „Aber, aber Gronk“, hebt er jedoch eine Augenbraue, als der Hüne ernsthaft anmerkt, dass ihre Namen alle gleich klingen.“ Gleich behauptet er noch, ihr würdet alle gleich aussehen“, rollt er bezeichnend mit den Augen und zieht die Hände aus den Taschen. „Das dort, mein vergesslicher Bruder, ist Lenari,“ deutet er mit einer Hand auf die frische Hausbesitzerin. „Die entzückende, junge Frau vom Brunnen und dort drüben..“, wendet er sich dem Ausgang zu, wo Sundara ihren Posten bezog:“Sundara. Sie war gestern Abend in Begleitung der beiden Vorovisen, die.. nun die wir jetzt gar nicht mehr gesehen haben und dort,“ folgt der Wink zu der Fremden, deren Anblick sein Lächeln vertieft:“ Inara, eine Perle Ashrabads, die spricht als sei sie in der Allianz verloren gegangen.“ Kaar zwinkert der jungen Frau schalkhaft zu, ehe er noch hinterher schiebt:“ Die Damen müssen meinem kleinen Bruder verzeihen. Ich fürchte, er hat noch keinerlei Erfahrung mit Frauen sammeln können“, was die blauen Augen vergnügt aufblitzen lässt, als er zu seinem Bruder sieht, dessen Protest erwartend, ehe er laut und herzlich auflacht und sich einen Stuhl heran zieht, um sich an den Tisch zu gesellen…

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