Forum Übersicht - Das Spiel - abgeschlossene Threads » Einzug in neues Haus

Christron hat sich endlich mit der Situation hier abgefunden und beginnt sich ein Haus auszusuchen. Während alle sich östlich des Zentralgebäudes und dem Hafen einleben, wählt Christron eine kleine Hütte mit Garten direkt an dem Verbindungsweg zwischen Hafen und Zentralgebäude aus. Da Christron völlig ohne Gegenstände am Strand gefunden wurde hat er auch nicht viel bei dem Einzug einzuräumen. Es ist die perfekte Hütte für die jezige Situation. Er findet sogar Kleidung die vom vorherigen Besitzer stammen muss, welche ihm passt. Verwundert legt die geborgene Decke zur Seite. "Ich werde sie waschen und zurückbringen müssen" spricht er mit sich selbst und zieht sich an. Ein helles Hemd und eine schwarze Lederhose wählt er vorerst aus. Er durchsucht die Hütte nach Schäden und beginnt kleinere Reparaturen durchzuführen. "Es ist alles sehr gut gepflegt." wundert er sich.

Christron wird feststellen, das das Haus nicht nur gut gepflegt ist.. es ist absolut perfekt. Nicht die kleinste Kleinigkeit wird er bei seiner Insepktion entdecken, es ist nichts, absolut gar nichts zu repaieren.
Neben dem absolut gepfelgten Eindruck fällt ihm etwas weiteres auf: es ist absolut suaber, nicht das kleinste Stäubchen findet er, von Dreck oder Spinnenweben ganz zu schweigen.
Das Haus, das er ausgesucht hat, ist makellos und wirkt, als müssten die Besitzer jeden Moment auftauchen.
Doch es taucht niemand auf und bis auf die drei Menschen am Strand hat Christron noch niemanden gesehen oer gehört. Die Stadt ist unglaublich still, für zarter besaitete Naturen vermutlich unheimlich still, bis auf ds Krächzen von Vögeln und den Geräuschen von Jewakas in den Gärten ist nur der Wind, der über die Dächer und die Gassen streicht zu hören.
Von jenseits der bunten Stadtmauer hört er die Rufe von Viljanas.
Bei seiner Suche nach reperaturbedürftigen Gegenständen wird der Neuankömmling das Haus verlassen und es von aussen inspizieren, wo es kaum makeloser als im Inneren erscheint.
Vor dem Haus auf der Strasse stehend fällt ihm zumindest nichts ins Auge, doch wenigstens tut sich etwas anderes... aus einer Seitengasse von Osten her tritt eine schlanke Chira, die bei seinem Anblick stehen bleibt und ihn eindringlich mustert.

Die Chira sieht wie Christron ungläubig den Kopf schüttelt als er das Haus betrachtet. Christron ist in die Kleider des früheren Besitzers dieses Hauses geschlüpft. Er trägt ein weißes zerknittertes Hemd und eine schwarze Lederhosen. Die Armes des Hemdes hat er hoch gekrempelt und als er die Chira bemerkt winkt er ihr freundlich zu. "Sichara. Kommt doch kurz rüber " meint er gelassen.

Aus dem schatten des Hauses treten, glänzt das Fel der Chira silbrig auf. Sie ist grösser als Christron, doch für eine Vertreterin ihrer Rasse nicht besonders groß.
Eine schlichte Wickelbluse im gleichen Grünton wie die weiten, knöchellangen Hosen lässt eine gute Handbreit Fell am Bauch frei. Ihre Füsse sind nackt und mache so gut wie kein Geräusch, als sie über das Pflaster auf ihn zukommt.
Interessiert mustern ihn ungewöhnlich strahelnd blaue Augen mit den typisch geschlitzten Pupillen. Dunkle Fellzeichnung lässt die schönen Augen wie geschminkt wirken, ist das restliche Fell von einem silbrigen grau.
Am linken Arm entdeckt Christron Narben, ein eher ungewöhnlicher Anblick bei Chira.
DIe Frau scheint eher überrascht, als ängstlich, als sie auf ihn zutritt.
"Sichara" grüßt sie mit dunkler Stimme zurück "Ich habe nicht damit gerechnet, hier jemanden zu treffen. Und was man hier ausreichend hat, das ist Zeit."
Sie legt den Kopf ein wenig schief und mustert ihn eindringlich. "Wie lange seid Ihr schon hier?"

Christron kommt ihr entgegen und streckt Ihr die Hand entgegen. "Mein Name ist Christron und ich bin erst hier auf der Insel gelandet. Ein Barde und so ein stämmiger Kerl haben mich am Strand gefunden und zu so einem Haus gebracht." Christron deutet auf das Haus hinter sich und lächelt. "Wenn es Euch nichts aus macht, so würde ich mir dieses Haus nehmen" dann macht er eine einladende Geste. "Gerne könnt Ihr zu einem Tee oder was halt gerade zur Verfügung steht mitkommen."

DIe schlanke Chira ist Christron zwar ein gutes Stück entgegen gekommen, aber nicht nah genug, um die ausgestreckte Hand nehmen zu können.
Ihrem Gesichtsausdruck ist höfliches Interesse zu entnehemn, jedoch auch eine deutlich kühle Distanziertheit. Der Blick der ungewöhnlichen Augen senkt sich auf die ausgestreckte Hand, die sie geflissentlich ignoriert.
DIe Spitze ihres Schweifes taucht hinter ihrem Rücken auf und pendelt träge durch die Luft.
"Angenehm, Tessya Ajeridas Akkrivial." Mit leicht schief gelgetem Kopf mustert sie ihn.
"Solange Ihr nicht das Haus wollt, das ich mir ausgesucht habe, ist es völlig gleich, welches Ihr nehmt. Fragen braucht Ihr niemanden, es git hier kaum jemand, der es Euch streitig machen wird. Ihr findet hier fast alles, was man zum Leben braucht, ohne, das man sich groß anstrengen muss. "
Ihre Augen werden schmaler und ihr Blick zeigt deutlich mehr Interesse. "Was seid Ihr von Beruf? Falls Ihr Euch erinnern könnt."

Christron nimmt die Hand wieder zurück als diese so offensichtlich abgewiesen wurde und dreht ihr den Rücken zu um sich das Haus anzusehen. "Tja. Hier ist das Problem. Ich kann mich an nichts erinnern" meint Christron und dreht sich wieder zu der Chira um, damit er sie ansehen kann beim Sprechen. "Mein Name und ein seltsames Zeichen. Ich war auf einem Schiff unterwegs und an mehr kann ich mich nicht erinnern." Es folgt wohl eine kurze Schweigeminute. "Ich weiß nicht was ich von Beruf war. Aber aufgrund verschiedener Narben am Körper wohl viel gekämpft. Vielleicht Söldner, Kämpfer oder Trainer. Seemann oder Pirat. Tut mir leid... ich kann es nicht sagen"

Zum ersten Mal in diesem Gespräch kann Christron einen freundlichen Ausdruck auf dem Gesicht der Chira erspähen. Leicht nickt sie. "Ihr seid nicht der Einzige, dem es so ergeht. DIe Meisten hier haben eine mehr oder weniger grosse Gedäcahtnislücke. Eure scheinen recht groß zu sein. Vielleicht habt ihr Glück und es kommt noch das Ein oder Andere wieder. "
SIe legt etwas den Kopf schief und mustert ihr Gegenüber neugierig. "Ihr nehmt das hier alles ziemlich gelassen auf. Tut Ihr nur so oder seid Ihr so schwer aus der Ruhe zu bringen?"
Ihre Mundwinkel heben sich nur leicht , doch wirkt das katzenhafte Gesicht dadurch um einiges freundlicher. Ein warmer Windhauch treibt etwas Staub über die Strase und wuschelt durch das seidige Fell der Chira.

Christron steht immer noch leicht vor der Chira und hat ihr den Rücken zugewandt. Er schaut immer noch auf das Haus und beginnt leicht zu Lächeln. Er dreht sich um und die Blicke der Chira und des Menschen treffen kurz aufeinander. Dann schaut Christron auf den Boden und meint "Wisst Ihr. Eigentlich nehme ich dies als ein neuer Anfang. Es hat seine guten und seine schlechten Seiten ohne Vergangenheit zu sein."

Ein lautes Geräusch reißt die beiden aus der Unterhaltung und egal wie gut der Zustand des Hauses vorher war. An den Teilen an denen Christron gearbeitet hat sind gerade die Latten abgefallen.

Christron beginnt laut zu lachen und deutet auf das Haus "Eins kann ich mit Gewissheit jetzt sagen. Handwerker war ich wohl nicht"