Forum Übersicht - RE: Unerwartete Begegnung - 2

„Lichter, Schiffe, Positionslichter, Lichtzeichen“, zählt Kaar auf und macht einen Ausfallschritt, als er den Stoß erhält. Unauffällig reibt er sich die Seite und schüttelt den Kopf:“ Wäre nicht das erste Mal, wenn das jemand mit nem Geist verwechselt. „Warte..“, will er Gronk zunächst aufhalten, winkt seinen Bruder dann weiter. Die besten Aussichten etwas zu finden werden sie wohl wirklich hier haben, wo die Häuser noch intakt sind. Das erstbeste Gebäude ist ein kleines, schiefes Häuschen, welches der Schenke von der Bauweise her gleicht, aber kein Vordach besitzt. Stattdessen sitzt die grüne Tür ohne Schnörkel oder TamTam in der Mitte, flankiert von je zwei kleinen Butzenfenster rechts und links. Die schmalen Fensterbänke beherbergen jeweils einen winzigen Blumenkübel, in dem aber höchstens Spinnen hausen und der rechte besitzt bereits einen großen Sprung. Eine kleine, glasfreie Lampe hängt links neben dem Eingang und sieht so aus, als würde sie bei dem kleinsten Windstoß jämmerlich quietschen. Kaar folgt seinem Bruder, weitaus langsamer und er verzichtet darauf in das Gebäude zu gehen, sondern bleibt davor stehen, um den Platz – wie auch die Gruppe am Brunnen im Blick zu behalten..

Als Ira davon geht, sieht ihr Keresin für einen Moment nach, bevor er zu dem Mäuerchen hinübergeht, auf dem Sundara Platz genommen hat und setzt sich neben sie. Er merkt nicht das auf seiner Wange etwas angetrocknetes Blut klebt, das von Ira stammt. Von der Seite her sieht er die Elurierin an. „Danke nochmals, daß ihr gewartet habt.“ Er fährt sich mit der Rechten durchs kurze Haar. „Ich kann jetzt verstehen, wie es Ira gegangen ist. Es zerfrißt einem buchstäblich den Verstand. Wo war Ira wo war ich in all den Jahren in denen wir verschwnuden waren?“ Er schüttelt leicht den Kopf. „Ich muß zugeben, ich hätte euch die Geschichte, daß die Schlacht vor den Mauern Estichas ein Sieg war und Vorovis nicht nur Widerstand leistet, sondern sogar zum Angriff übergegangen ist, nicht abgekauft wenn Ira nicht das Gleiche geschehen wäre wie mir. Es ist verdammt schwer zu glauben. Aber abgesehen davon, daß mein Name für immer mit Fahnenflucht und Feigheit vor dem Feind in Verbindung gebracht werden wird, bin ich mehr als froh das meine Heimat nicht ausradiert wurde. Obwohl...“ Für einen Moment zögert Keresin. „Ich will offen sein, ganz kann ich es immer noch nicht glauben. Es ist so…..“ In einer hilflosen Geste schüttelt Keresin den Kopf. „Ihr habt gesagt, ihr habt an unserer Grenze gefochten und Yedea war bereits feindfrei. Könnt ihr mir mehr davon erzählen?“ Keresins graue Augen suchen ihren Blick.

„Na und wenn es KEINE Schiffslichter sind, Herr Neunmalklug? Ich kann mich nichtmal mehr dran erinnern, wann ich das letzte Mal den Fuß in einen Tempel gesetzt habe und ich habe hier bisher auch noch keinen Geistlichen herumlaufen sehen, den man um Schutz bitten könnte. Nimm das nicht auf die leichte Schulter!“ wird der Ältere glatt angemahnt, wobei ihm ein dicker Zeigefinger vor der Nase herumschwirrt. Gronk walzt schnurstracks auf die kleine, grüne Tür zu, packt die Klinke und zieht daran, nur um ein grausiges Knirschen später die gesamte Pforte in der Hand zu halten. Mit einem Brummen hebt der Riese die morsche Tür bei Seite und lehnt sie gegen die Hauswand, nur um noch einmal etwas Staub von der oberen Kante zu wischen, als würde es den Vandalismus irgendwie schmälern. Schließlich duckt er sich unter der Zarge hindurch – eindeutig ein Haus für normalwüchsige Menschen – und findet sich in einer kleinen Wohnküche wieder. Die rußgeschwärzte Kochstelle schmiegt sich in eine Ecke, eine hölzerne Sitzgelegenheit in die andere und der Rest wird von Regalen und Schränken ausgefüllt. Eine schmale Holzleiter führt zu einer Empore hinauf, die wohl eine Schlafstatt beherbergt. Gronk durchsucht die Schränke ohne viel Erfolg, findet er nur ein wenig einfaches Geschirr, Töpfe und eingestaubte Einmachgläser, deren Inhalt sich allerdings kaum mehr identifizieren lässt. Auch mit den mottenzerfressenen Tischtüchern kann er nicht viel anfangen, sodass er eine schmale Tür an der rückwärtigen Zimmerwand in einen kleinen Innenhof nimmt. Alte, halb eingestürzte Bretterverschläge zeugen davon, dass hier einst Tierhaltung betrieben wurde, vielleicht Poracas, oder Federvieh. Hoffnungsvoll zerrt er die Lattentür einer kleinen Gerätekammer auf und wird dort tatsächlich fündig. Ein robustes Seil hat der Witterung und dem Alter getrotzt – auch wenn Gronk dem Tau garantiert nicht mehr sein Leben anvertrauen würde! – und er findet auch noch ein kleines Kännchen mit Öl, welches er einsteckt. Der Anblick einer Mistgabel lässt ihn breit grinsen und tatsächlich greift er nach dieser, um damit erst in den Wohnraum und schließlich auf den Platz zurückzukehren. „Hier. Hab die perfekte Waffe für dich gefunden!“ wird Kaar die Mistgabel entgegengestreckt, das lausbübische Grinsen halb unter dem Bart versteckt. „Ein Kamm auf einem Stock!“

Wie immer ist es nicht schwer, Sundaras Blick zu finden. Sie sieht ihn zunächst ruhig an, lächelt ein bisschen, und doch ist um ihre Mundwinkel nun plötzlich Trauer und Verbittterung zu sehen. Sie sieht ihn eine ganze Weile lang an, sagt nichts, dann dreht sie ihm ihre verletzte Schulter zu.

"Ihr könnt es mir schon glauben," sagt sie dann ruhig. "Oder wessen Klauen, glaubt Ihr, waren das?"

Sie dreht die Schulter wieder zurück, schaut Keresin einfach nur an, schließlich seufzt sie tief und beginnt zu reden.

"Wir hörten schon ziemlich früh von unheimlichen Dingen. Ein Schwarm, der auf Yedea losgegangen ist, eigenartige Boote auf dem Metchà. Irgendwann kamen die Flüchtlinge aus Yedea, dann aus Vorovis. Die Vorovisen unter Hel Nergal bezogen ein Lager vor der Stadtmauer. Ich kann Euch sagen, es waren nicht alle glücklich mit der Situation, dem Feind vor den Toren. Aber irgendwann haben alle begriffen, dass es nur mehr einen Feind gab, und zwar die Sragon. Und dann kamen sie. Es war eine schreckliche Schlacht. Die haben uns auseinandergenommen, ich weiß nicht, wie viele gestorben sind. Ich möchte es auch gar nicht wissen. Sie sind in die Stadt eingedrungen, besonders vom Hafen her. Irgendwann war uns allen klar, es wäre unser letzter Tag gewesen, es ging nur mehr darum, möglichst ehrenvoll zu sterben. Und dann wendete sich das Blatt. Ich weiß nicht, was genau passiert ist, aber plötzlich gelang es uns, die Sragon zurückzudrängen. Wir haben ihnen eine empfindliche Niederlage beigebracht, es war das erste Mal, dass wir die Sragon geschlagen haben. Dann ging es zunächst Schlag auf Schlag. Wir haben sie aus Elurien geworfen, dann aus Yedea, alle gemeinsam, Elurier, Yedeer, Vorovisen. Wir hätten sie schlagen können, endgültig. Aber dann zerbrach das Bündnis. Elurya und Yedea wollten den Zug weiter nach Süden fortsetzen, Vorovis wollte nach Westen ziehen, auf die Schwarze Stadt zu, um diese zu befreien. Irgendwann haben alle gemerkt, dass es Elurya und Yedea besonders darum ging, einen Puffer zwischen den Sragon und der yedeischen Grenze zu bekommen, während die Vorovisen freilich nun auch ihre Stadt befreien wollten. Wenn Ihr nun also sagt, Vorovis sei verraten worden, dann habt Ihr wohl recht. Es gab riesige Diskussionen unter den Soldaten. Naja, und schließlich ist der Großteil der elurischen Truppen abgezogen, die Vorovisen sind gegen Vorovis gezogen, und übrig blieben noch einige Soldaten, die einfach den Kampf nicht aufgeben wollten, angeführt von Chelia Zontor, meiner besten Freundin und Mentorin. Sie konnte Leute motivieren, und ich habe nie eine bessere Kämpferin gesehen. Abgesehen davon, dass sie wohl die schönste Frau war, die ich je gesehen habe. Vorovis wollte uns nicht mehr bei sich, als Verräter, Elurien wollte uns nicht unterstützen, also sind wir auf eigene Faust weitergezogen. Nun waren wir aber wieder unterlegen, wir mussten die Sragon genau in die Positionen manövrieren, die es uns ermöglichte, sie zu schlagen. Wir hatten ein paar Katapulte, die wir verstecken mussten, meistens waren es dann wir Fernkämpfer, die die Sragon in Positiion bringen mussten, dann ging es los. Eine Zeit lang ist das auch sehr gut gegangen, wir waren wohl ein gutes Stück im Vobrischen Grenzland vorgedrungen. Aber dann haben die Sragon dazugelernt. Wir wollten ihnen eine Falle stellen, aber es war ihre Falle gegen uns. Sie waren plötzlich überall. Und plötzlich sehe ich Chelia da unter dem Baum liegen. Ihr Bauch war aufgerissen, aber sie lebte noch. Ich wollte sie vom Schlachtfeld holen, doch sie verneinte. Sie gab mir diese Asnivala, sagte ich solle auf sie aufpassen, sie sei ihr zu wichtig, als dass sie an die Sragon fallen solle. Und ich wäre die Richtige, sie zu tragen. Sie löste ihren Waffengurt und gab sie mir. Ab da weiß ich nichts mehr. Ich kann Euch nicht sagen, ob Vorovis befreit wurde. Ich weiß nicht, ob inzwischen die Sragon geschlagen wurden. Ich weiß auch nicht, wie viel Zeit von dem Zeitpunkt an vergangen ist. Ich weiß nur, dass Vorovis nicht untergegangen ist, als die Sragon die Schwarze Stadt erobert haben."

Sundara zuckt mit den Schultern, dann schaut sie Keresin einfach nur an. Sie lächelt, aber es ist ein trauriges Lächeln.

Schweigend hört ihr Keresin zu und wünschte sich, daß alles so war wie die Elurierin mit den schönen Augen sagte. Er sagte selbst dann nichts als er hörte, daß die vorovisianischen Truppen praktisch im Stich gelassen worden waren, als sie ihren Teil dazu begetragen hatten Elurien und Yedea zu befreien. Als sie geendet hat und ihn einfach anlächelte, senkte er den Blick für einen Moment. „Ich weiß wie man sich fühlt, wenn man Kameraden im Kampf verliert. Doch ihr habt den Trost, daß eure Anführerin einen ehrenhaften Tod gestorben ist, möge Phalos ihrer Seele gnädig sein. Ich glaube mich an den Namen erinnern zu können. Elurische Armee, wenn ich mich nicht irre? Aber sicher bin ich mir nicht, ich war nur knapp zwei Monate in Esticha, bevor….“ Er hebt ratlos die Schultern. „Bevor ich verschwunden bin.“ Er schaut einen Augenblick auf die Asnivala an Sundaras Waffengurt. „Die Waffe ist mir vorher schon aufgefallen. Ungewöhnlich besonders für eine Armeewaffe, selbst für höhere Offiziere. Aber keine kleine Bürde, die ihr da tragt. Eine Waffe, die einem unter diesen Umständen hinterlassen wurde, ist keine kleine Verpflichtung. Zumindes in Vorovis wäre das so.“ Setzt er eingrenzenden hinzu. „Es ist nicht leicht dem Vorbild eines tapferen und fähigen Kommandeurs gerecht zu werden.“ Für einen längeren Moment verstummt er und wirkt ein wenig abwesend, so als ob er sich an etwas erinnerte. Dann lächelt er versonnen. "Alles kann einem genommen werden, Heimat, Familie, Freunde, Kameraden aber ein ehrenhafter Tod nicht. Der gehört dem Kämpfer ganz und ohne Einschränkung."

„Stimmt“, wird dem Jüngeren ernst zugestimmt, doch kaum dreht sich Gronk um, um das Haus zu betreten erscheint ein breites Grinsen auf Kaars Zügen. Er sieht seinem Bruder eine Weile nach und es fällt bei dem Gepolter nicht schwer sich vorzustellen, was dort drin passiert auch wenn er ihn nach kurzer Zeit nicht mehr sieht. Als sich der Durchsuchungslärm auf den Hinterhof verlagert dreht er sich herum und lässt den Blick über den Platz schweifen. Der Wirt muss diesen regelmäßigen Fegen, nimmt er zu mindestens an und auch das Gras zwischen den Steinplatten wird regelmäßig zurückgedrängt. Die Häuser sind auf den ersten Blick intakt, aber wie bei der Schenke nagt auch an ihnen der Zahn der Zeit und die salzige Luft. Zusätzlich sind sie im Gegensatz zu dem Gasthaus nicht bewohnt, was dem Holz nicht gutgetan hat. Dennoch sind die Zeugen einer vergangenen, wohlhabenden Zeit weitaus besser zu bewohnen als so manche Kaschemme in der Röhre. Kaar schaut für einen langen Moment nachdenklich zu dem Gasthaus, ehe sich sein Blick zum Brunnen und der kleinen Gruppe verlagert. Er fühlt sich weiterhin unwohl auf diesem Platz. Ein Gefühl, das er begründen, wenn auch nicht genau benennen kann – ähnelt es doch dem warnenden Aufstellen der Nackenhaare. Mit den beiden Frauen und dem Vorovisen hängt das allerdings nicht zusammen und noch während er überlegt, ob die beiden Frauen ebenso wie Keresin oder das Mädchen aus der Gaststätte wohl am Strand angespült wurden, poltert sein Bruder wieder aus dem Haus. Mit einem leisen Lachen nimmt er die Mistgabel entgegen, die ein paar Mal prüfend gewogen wird. Überraschend stabil, sicher stand sie irgendwo trocken und unter der Hand fühlt er den Staub auf dem Holz. „Ein Kamm, genau das richtige für deinen Strohkopf“, geht er spielerisch auf Gronk zu. Es wird eine Weile gealbert, so dass die Zwei sich wieder balgenden Hunden ähneln, bis Kaar die Mistgabel neben der Tür abstellt und zum Aufbruch gemahnt.“ Lass uns hier verschwinden“, murmelt er leise und legt eine Hand auf den breiten Rücken ab.

„Hast du mich gerade Strohkopf genannt???“ geht der Riese polternd auf die Stichelei ein, wobei die folgende Balgerei von so vielen heiteren Gluckslauten durchbrochen wird, dass man wirklich nicht von einem ernsthaften Zwist ausgehen kann. Man sollte wahrlich meinen, dass die beiden Männer aus dem Alter heraus sind, wie junge Hunde miteinander zu tollen, doch die beiden selbst scheint das nicht zu stören. Bevor Gronk seinen großen Bruder aber in den Schwitzkasten nehmen und ihm die Faust über den Kopf rubbeln kann, löst dieser das Gerangel auf, was den Riesen einen Schritt zurücktreten und sich unter einem breiten Grinsen mit der flachen Hand über den Kopf wischen lässt. „Schade um den Eintopf…“ findet er dann aber doch noch etwas Bedauern für ihren frühzeitigen Rückzug und während er sich in Bewegung setzt, wirft er einen kurzen Blick über die Schulter zu dem Vorovisen und seiner jungen Begleitung. Eine wirklich eigenartige Konstellation von Leuten, die offenbar alle zufällig am selben Tag hier aufgeschlagen sind und in einer Schänke mit einem auffällig selbstlosen Wirt ihren Einstand feiern. Nein, das ist ganz und garnicht normal. Gemeinsam verlassen die beiden Brüder den Platz und alsbald sind sie im Straßengewirr der verfallenen Stadt verschwunden…

Mit weichen Knien erreicht Ira den Brunnen. Noch immer fühlt sie sich als hätte sie Glassplitter im Kopf. Sie steigt auf den Sockel und hält den Kopf ins Wasser. Erstaunlich kühl! Prusten zieht sie den Kopf heraus. Das tut gut! Für einen Moment überlegt sie, dann zieht sie das Kleid aus. Am liebsten wäre sie ganz in das Becken gesprungen. Aber sie läßt es. Nochmals hät sie ihren Kopf unter das Wasser. Solang bis sie es nicht mehr aushält. Dann wäscht sie sich so gründlich als es geht. Das Wasser brennt in den Schürfwunden. Aber das stört Ira nicht. Sie fühlt sich besser. Für einen Moment überlegt sie, dann wäscht sie auch das Kleid. Dreck uns Staub werden schon heraus gehen. Um die Flecken wird sie sich später kümmern. Sie drückt soviel Wasser aus dem Kleid wie geht. Dann streift sie es sich wieder über. Die Feuchte stört sie nicht. Es ist noch immer recht heiß. Auch der nasse Stoff der wie eine zweite Haut an ihrem Körper liegt macht ihr nichts aus. Sie fährt sich durchs Haar und geht dann zurück zu Keresin und der Elurierin. „Ich bin fertig, wir können.“ Sie wartet bis die Beiden aufstehen und geht dann zurück in den Silberkrug.

----> Silberkrug

Als er Ira näher kommen hört, schaut Keresin auf. Das naße Kleid zeigt jede Linie ihres Körpers genauso gut als ob sie nackt wäre. Für einen langen Augenblick kann sich Keresin nicht losreißen von ihrem Anblick und selbst als er höflichkeitshalber kurz wegsieht, wandert sein bewundernder Blick wieder zu ihr. Schließlich gibt er sich einen Ruck, steht von der Mauer auf und starrt so wenigsten nicht mehr auf ihre Brüste. Er dreht sich zu Sundara. „Kommt, laßt uns gehen, ich kann jetzt auch einen Becher vertragen.“ Dann folgt er Ira in die Schenke, den Blick auf Iras wohlgeformtes Hinterteil gerichtet.

----> Schenke zum Silberkrug

Sundara setzt gerade dazu an, Keresin etwas zu entgegnen, als Ira zurückkommt. Sie sieht zu ihr, sie sagt vorerst noch nichts, einzig ein aufmunterndes Lächeln schickt sie zu ihr. Auch sie folgt nun den beiden Vorovisen, allerdings sind seine Blicke natürlich weitaus weniger anzüglich wie die Keresins. Sie sieht allerdings Keresins Blicke, und er erntet dafür einen von ihrer Seite. Er ist belustigt, schelmisch. Eifersucht könnte jedoch niemand dabei erkennen.

---> Schenke zum Silberkrug