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Freyjare war grade aus dem Silber Krug gekommen und stand nun auf dem Platz der Tänzerin. Sie sah sich um sie bräuchte ein Haus aber, welches sie musterte die Gebäude kleinlichst. Am besten eins was groß und einigermaßen herrschaftlich war und keine Bauernhütte ein wenig Komfort sollte sie ja schon haben sie war schließlich Freyjare Sewserm die Bekannte Schneiderin etwas anderes hatte sie gar nicht verdient als das schönste und beste Haus so ging sie den Platz rauf und runter und sah sich die Gebäude genauer an. Sie fand schließlich ein Haus, was ihren Vorstellungen am nächsten kam von einem Haus es wahr das Größte des Platzes und wahr mir recht aufwendigen Verzierungen versehen.
Die Tür hing nur noch halb in den Angeln und so konnte sie eintreten es wahr recht Dunkel die Fenster wahren Sehr verschmutzt aber sie konnte erkennen, das sie in einem Vorraum wahr von dem aus drei Gänge wie ein T vor ihr sich erstreckte der Gang direkt vor ihr endete in einer Treppe, die in ein weiteres Stockwerk führte. Sie machte sich als Erkundete die beiden Seiten Gänge. Die Türen wahren alle noch intakt aber nicht verschlossen, es schienen Lager Räume zu sein anscheinend hatte ihr ein Händler gelebt überall standen Regale und Truhen rum über allem thronte eine dicke Staubschicht. Am Ende des linken Ganges war eine Küche.
Sie machte sich auf in den zweiten Stock, dort wahr ein großer zentraler Gang mit Zimmer es waren Wohnzimmer über all standen Möbel und Alte Bilder hingen an den Wänden die Fenster wahren groß und so Viel großzügig Licht in die Räume so wie sie es
mochte. Damit konnte Man was anfangen dachte sie als sie auf dem hölzernem Boden wieder runterging. Es lag wohl viel Arbeit, vor ihr eine wenigstens zweckmäßige Unterkunft hieraus zu machen sie trat wieder aus dem Haus raus auf den Platz.

---> Straßen der Stadt

Das soldatisch kurze, dunkelblonde Haar, Haltung und Bewegungen des Mannes in der einfachen Kleidung, der aus dem Haus mit der rostroten Türe auf den Platz hinaus tritt, vermitteln den Eindruck einen Soldaten. Es ist unschwer zu erkennen, daß der eher drahtig, als athletisch wirkende Mann mit den grauen Augen sicher an die dreißig Stürme erlebt hat, wenn nicht mehr. Über der linken Schulter hängt eine Tasche, die in ihrer Einfachkeit zur ärmlichen Kleidung paßt. Er trägt keine sichbaren Waffen, aber im Gehen bauscht sich an einer Stelle sein Hemd auf, so als ob er darunter einen Dolch im Hosenbund stecken hätte.

Sie betrachtete das Haus, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Eine Tür eines Hauses schlug auf und ein Mann kam heraus. Sie drehte den Kopf und musterte ihn Sie konnte schnell feststellen, dass die Kleidung nicht gut am Körper sitzt und nicht für ihn gemacht wurde oder ein wahrer Stümper diese gemacht hatte. Der Rest der Gestalt wahr für sie ein normaler Anblick doch beim Alter des Mannes hätte sie Raten müssen. Sie überlegte, ob sie ihn Ansprechen sollte. Sie entschied sich dafür ihn anzusprechen er wahr schließlich der einzige Mensch den sie, bis jetzt getroffen hatte mit Ausnahme des merkwürdigen Wirtes. Auch wenn sie normalerweise diese man noch nicht mal eines Blickes gewürdigt hätte, musste sie sich in dieser Situation auch auf niederes Volk stützen. Sie drehte sich also in seine Richtung und ging auf ihn zu.

Die Weißhaarige hat er in dem Moment bemerkt als er die Türe hinter sich zugemacht hatte. Keresin bewegt sich behutsam und hält die Hände so, daß die Unbekannte sie sehen kann, zeigt das er keine Waffe trägt, um nicht den Eindruck einer Bedrohung zu erwecken. Viel zu sehr ist er an einem Gespräch interessiert, egal ob die Frau nun eine Einheimische ist oder wie sie hier gestrandet ist. Als sie auf ihn zukommt lächelt er und bleibt etwa zwei Vat von ihr entfernt stehen. Auch das soll der Frau zeigen, daß er keine bösen Absichten hegt. Er wählt wieder einen neutralen, für vorovisianische Verhältnisse ungewöhnlichen Gruß. „Seid gegrüßt! Meine Name ist Keresin! Obwohl es verrückt klingt, bin ich gestern hier aufgewacht und habe weder eine Ahnung wo noch wie ich hergekommen bin. Könnt ihr mir vielleicht sagen, wo ich mich befinde?“: erkundigt er sich höflich im typisch harten Akzent der Schwarzen Stadt.

Sie stockte beim Gehen dieser Akzent, den sie hörte wahr ihr bekannt und nicht im Guten. Sie sah, dass der Mann mit seiner Körperhaltung wohl signalisieren wollte das er friedlich sei. Wie er sagte, ist er hier aufgewacht also so wie sie? Gut möglich dachte sie sich und schaute ihn leicht misstrauisch an. Aber vielleicht wusste er, was sie nicht wusste. Und Sie wollte, was in Erfahrung bringen sie ging weiter auf ihn zu und blieb in einem Abstand stehen. Aber noch so das man sich in normaler Lautstärke unterhalten konnte, sie traute ihm nicht ganz. Sie geben mit ihrer Schleifen den Stimme an zu reden "Ich bin Freyjare Sewserm und bin ebenfalls nicht von hier, wie ihr bin ich hier erwacht und weiß nichts über diesen Ort. Ich war im Wirtshaus, aber dort sind die Informationen rar gesät. Wisst ihr irgendwas über diesen Ort?" Sie sah in weiter misstrauisch an.

Bei der Bemerkung der Weißhaarigen über die Schenke nickt Keresin zustimmen. „Ja, der Wirt ist mehr als nur ein wenig seltsam. Ich hatte gestern schon das Vergnügen mit ihm.“ In einer bedauernden Geste hebt Keresin die Schultern auf ihre Frage. „So gut wie nichts. Außer das es hier eine Schmiede gibt und einen Hof irgendwo außerhalb der Stadt. Ich war auf dem Weg in die Schenke um nochmals mit Stanchek zu reden und auf meine Schicksalsgefährtinnen zu warten, die im Moment noch mit ihrem Morgentraining beschäftigt sind.“ Die stahlgrauen Augen des Mannes mustern Freyjare gründlich aber nicht aufdringlich. „Ihr kommt aus Elurien?“ Es ist eher eine Feststellung als eine Frage, den Keresin hat ihren Akzent schnell eingeordnet. „Es wird langsam heiß, was haltet ihr davon wenn wir unsere Unterhaltung in den Silberkrug verlegen. Einlanden kann ich euch leider nicht, da ich ohne einen einzigen Schekel hier aufgewacht bin.“

Ihre Mine hellte sich auf er wahr anscheinend nicht auf streit aus. " Von mir aus können wir zum Silberkrug aber ich muss ich euch enttäuschen. Ich habe ebenfalls nichts, um zu bezahlen."Sagte sie und wurde wieder schmerzlich an ihren Geldmangel erinnert. Es war deprimierend als sie noch mal den Mann musterte Sie wahr das genau Gegenteil dieses Mannes. Sie hatte schließlich wie immer eines Ihrer Seiden Kleider an, das mit weiß-roten Stickereien an den Ärmeln bestückt wahr so wie es geschnitten wahr lag richtig eng an Ihrem Körper. Und auch durch seine Schwarze Grund Farbe einen Kontrast zu Ihren Haaren darstellte die ebenfalls einen Kontrast mit Ihren dunklen Augen bildeten. Sie passte einfach nicht in dieses Bild auf einem alte Platz mit so einem Mann redend. "Und ja ich bin aus Elurien aber dies tut momentan nichts zu Sache, Glaube ich. Wir haben im Moment wichtigeres zu tun, als unsere Fehden auszutragen. Viel wichtiger ist es ihr sprachet von Gefährtinnen? Ihr seid nicht alleine unterwegs? "Sie wurde neugierig. "Last uns zuerst zu Schenke gehen. Dort können wir ja gerne über alles Reden. "Sie richtete ihren Arm in Richtung Schenke, da er sowieso anscheinend zu Schenke wollte, wahr es wohl eine gute Idee mitzugehen vielleicht konnte sie ja auch noch, was in Erfahrung Bringen.

„Dann wird Stanchek wohl nichts anderes übrig bleiben, als unsere Zeche anzuschreiben.“: schmunzelt Keresin. „Nun ich habe keinesfalls vor irgendwelche Fehden mit euch auszutragen. Ich war in Elurien bevor es mich hier her verschlagen hat.“ Sein Lächeln ist auf eine schwer zu fassende Art ironisch, so als würde innerlich über etwas Lachen, daß für Freyjare nicht verständlich ist. „Ja, ich habe hier unter anderem meine beiden augenblicklichen Begleiterinnen kennengelernt.“: entgegnet er. „Gut! Wenn ihr nichts dagegen habt, dann laßt uns gehen.“ Höflich läßt er Freyjare den Vortritt und langsam wird es deutlich, daß Keresins derzeitiger Aufzug nichts mit der Bildung und Erziehung des Mannes zu tun hat.

---→ Neuer Tag, neues Glück