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Stanchek-NPC
Beiträge: 97 | Zuletzt Online: 19.08.2021
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15.03.2019
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keine Angabe
    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Der frühe Vogel, wird vom Wurm gefangen." geschrieben. 19.08.2021

      Die Ausprache des Fremden fällt Stanchek wohl auf, doch er hat diese harten Akzent in den letzten Tage schon öfter vernommen und macht sich deswegen keine Gedanken. Als der Neuling aber von Gesegneten spricht rutscht leicht verwundert für einen Augenblick eine Augenbraue hoch, doch er geht auch darauf nicht ein. Aus den Mündern der Neuangekommenen war schon Rätselhafteres gedrungen, als diese seltsame Formel. Außerdem war es eindeutig zu heiß um sich über seltsames Gerede den Kopf zu zerbrechen. Als Arius vom Silberkrug und freundlicher Unterhaltung im kühlen Schatten spricht ist ihm das ein willkommener Anlaß um das Gespräch auf Wesentliches zu lenken.
      „Es ist schon eine Art Tradition im Silberkrug den Einstand eines Neuankömmlings zu feiern. Für heute seid ihr mein Gast und eure Zeche geht aufs Haus.“: erklärt er freundlich. „Also kommt -er denkt einen Moment nach- Arius und laßt uns die Kehlen mit kühlem Bier anfeuchten. Es verspricht wieder recht heiß zu werden.“ Stanchek wischt sich den Schweiß von der Stirn und setzt sich Richtung Schankraum in Bewegung.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Der frühe Vogel, wird vom Wurm gefangen." geschrieben. 30.07.2021

      (OOC: Es ist sehr früh am Morgen und weder das Fuhrwerk Aswolds noch die anderen Karren sind auf dem Platz zu sehen)

      Eine Stimme, die ein fröhliches Lied singt, wird langsam lauter und drängt schließlich das Plätschern des Wassers in den Hintergrund. Der tiefe Bariton gehört zu einem älteren Mann mit gelichteten Haar, grau und zersaust, dessen leichte Arbeitskleidung über dem beachtlichen Bauch spannt, der einen kleinen Bund frisch geschnittener Kräuter in der Hand trägt und sichtlich guter Laune ist. Er überquert den Platz in Richtung des hölzernen Vorbaus des Silberkurgs und verstummt als er den Fremden am Brunnen am Brunnen sitzen sieht. Braunen Augen, die von einer Menge Lachfalten umgeben sind, richten sich auf den Unbekannten. Die kräftige Nase über dem buschigen Schnurrbart in der Farbe seines Haupthaares ist leicht gerötet und läßt darauf schließen, daß er alkoholischen Getränken nicht abgeneigt ist. „Guten Morgen wünsche ich euch. Wie ich sehe genießt auch ihr die frühe Stunde. In der Windstille ist es die einzige Zeit des Tages an dem die elende Hitze erträglich ist.“: sagt er freundlich. Er spricht tadelloses Chirjeya mit einem leichten, unbestimmbaren Akzent. „Da ich euch noch nicht gesehen habe, nehme ich an das ihr noch nicht lange in der Stadt seid?“ Seine Frage klingt eher wie eine Feststellung. „Ich bin Stanchek, Wirt und Besitzer des Silberkrugs“: sagt er und deutet mit dem Kopf in Richtung des Vordaches unter dem einige Tische und Stühle stehen. „Freut mich eure Bekanntschaft zu machen!“

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 29.05.2021

      Stanchek grinst mit schüttelt aber den Kopf. "Wenn es nur so einfach wäre. Aber das Feuer erlischt nun mal nicht, es glost unter der Asche weiter und wenn dann ein kräftiger Windhauch hinein fährt dann gute Nacht. Denn dann lodern sie wieder die Flammen. Aber sei es wie es sei, so ist das Leben nun einmal." Als sich dann sein Gast trotz seiner Warnung anschickt aufzubrechen, zuckt er mit den Achseln. " Auch wenn es sich vielleicht für euch wie eine Altweibergeschichte anhört, die Yurei sind so real wie sie gefährlich sind. Aber es ist eure Sache, Blidur, ich wollte es euch nur gesagt haben." Für einen Moment ruht die Hand seines riesigen Gastes auf seiner Schulter, dann erhebt sich auch der Wirt und sieht Blidur noch für einen Moment nach. "Ich hoffe für dich, daß dir das Pfeifen nicht vergeht, wenn erst die Nacht herein gebrochen ist.": sagt er leise und beginnt dann die Überreste des Mahles und das Geschirr abzuräumen.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 18.05.2021

      Wieder willen muß Stanchek bei den Worten Blidurs grinsen. „Naja, so ganz unrecht habt ihr nicht. Irgendwann wird das hinter den Weiberröcken herhetzten mühsam. Ständig geistreich, charmant und auf dem Sprung zu sein, wenn die Laune der Angebeteten plötzlich umschlägt, um nur ja nichts Falsches zu sagen oder zu tun das dazu führen könnte, daß die Kammertür dann Nächtens verschlossen bleibt, wird mit den Jahren langsam zur Tretmühle. Aber hin und wieder juckt es einen halt trotzdem. Man muß als Mann wahrscheinlich tot sein damit einem der Hafer nicht mehr sticht.“
      Bis jetzt hat Stanchek sich von seiner fröhlichen Seite geziegt, die im Großen und Ganzen seinem Wesen entspricht. Jetzt aber wird sein Gesichtsausdruck ernst und in seinem Blick liegt sowohl eine Andeutung von Angst als auch Besorgnis. „Ihr habt nicht die Statur um mir darüber Sorge zu machen, daß euch einer der versteckten Marodeure über den Weg laufen könnte. Nur fürchte ich, daß euer Prügel nichts gegen die Gefahren ausrichten kann, die ich meine.“ Der Wirt senkt die Stimme fast zu einem Flüstern: „Es ist nicht gut den Namen auszusprechen, aber ihr seid neu hier, also sage ich es euch. In den letzten Nächten sind die Geisterlichter gesehen worden, ein böses Omen! Die Yurei sind wieder los! Hütet euch vor ihnen, besonders Nachts.“

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 10.05.2021

      Bei den Worten über eine gute Köchin und hübsche Bedienung schmunzelt Stanchek. „Ich weiß, ich weiß! Deswegen trompete ich es ja auch nicht laut heraus sondern senke meine Stimme. Aber die Göttin lächelt auf mich herab und hat mich nicht nur mit dieser vorzüglichen Köchin gesegnet, sondern auch mit einer Schönheit von Schankmagd, die ihresgleichen sucht.“ Er nimmt einen tiefen Zug aus seinem Krug. „Ich meine eine wirkliche Schönheit! Gegen Ninim verblaßt sogar diese virovisische Blondine zur Durchschnittserscheinung. Schwer vorstellbar, aber es ist so. Ninim ist schlicht und einfach umwerfend und ganz anders als dieser Wildfang. Höflich, zurückhaltend...“: Stanchek unterbricht seine Lobeshymne für einen kräftigen Schluck. „Und trotzdem genügt schon ein Blick von ihr um das Blut in Wallung zu bringen.“ Stanchek seufzt bedauernd. „Viele Stürme jünger und viel leichter müsste man sein! Nun ja, ihr werdet sie unzweifelhaft erleben, wenn ihr hier bei mir euren Zweitwohnsitzt aufschlagt.“ Für einen langen Augenblick gibt sich der Wirt einer Tagträumerei hin, dann richtet er seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Gast, der immer noch mit Genuß schmaust. „Ich will euch ja nicht stören bei eurem Mahl aber so wie es aussieht wird es bald Dunkel. Überlegt euch nochmals ob ihr nicht diese Nacht in dem Haus auf der anderen Seite des Platzes verbringen wollt. Wenn nicht dann würde ich euch raten bald aufzubrechen und euch ein Quartier zu suchen.“ Für einen Augenblick senkt der Wirt die Stimme und sieht seinen Gast eindringlich an. „ Es ist nicht ratsam in der Nacht durch die Stadt zu laufen.“: sagt er nachdrücklich.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 15.04.2021

      Als Blidur von Göttern spricht zeigt sich wieder dieser Ausdruck von verblüfften Nichtverstehen auf seinem Gesicht, doch diesmal mischt sich auch etwas Ablehung in seine Mimik. Doch der Wirt geht nicht darauf ein. Stattdessen grinst er. „Als Strich ginge ich wirklich nicht durch.“ Als dann die Rede auf die Köchin kommt wird sein Grinsen säuerlich und er macht eine beschwichtigende Geste in Blidurs Richtung. „Nicht so laut.“: sagt er zu seinem Gast. „Sonst habt ihr sie womöglich noch im Genick. Hauskarkech ist eine vor Höflichkeit strotzende Unterbreibung.“: erklärt Stanchek jetzt merkbar leiser. Dann grinst er wieder verschmitzt. „Aber warum nicht, heiratet sie nur. Wäre ein blendendes Geschäft für mich. Ihr würdet etliche Jahre umsonst arbeiten, nur damit ich sie wieder zurücknehme. Sie ist eine vorzügliche Köchin, das stimmt wohl, aber das ist auch das einzig Angenehme an ihr und um eine Statue von ihr auf den Platz zu stellen müßte jemand schon den Sockel verbreitern.“

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 10.04.2021

      „Das mit der Vorspeise liegt ganz bei euch.“: grinst Stanchek zurück. „Ihr könnt entweder den Brei zuerst essen oder die Echsenrippe. Sucht es euch aus. Wenn es nicht reichen sollte, wie gesagt, es gibt auch einen Nachschlag.“ Stanchek stellt das Tablett auf einen der Tische. Sein Grinsen wird bei den Übertreibungen seines Gastes breiter. „Ich leiste euch gern Gesellschaft, aber ich habe erst vor Kurzem einen...kleinen Imbiß zu mir genommen. Wenn ich jetzt etwas esse bekomme ich beim Abendessen nichts mehr herunter und das wäre doch schade.“ Dann mustert Stanchek seinen Gast für einen Moment. „Ihr unförmig? Nein, gewiss nicht. Bei euch paßt die Größe. Ich bin leider für meinen Bauch zu klein.“ Stanchek begibt sich wieder zur Theke, holt eine flache Holzschüssel, Löffel und Messer, die er zu den Speisen stellt. Dann füllt er den Krug seines Gastes und seinen Eigenen, kehrt zurück zum Tisch und setzt sich. „Laßt es euch schmecken.“: sagt er fröhlich und feuchtet mit einem ordentlichen Schluck seine Kehle an.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 31.03.2021

      Da ist wieder der verständnislose Blick mit dem Stanchek seinen Gast ansieht. „Was hätte es für einen Sinn sich für eine Handvoll Metallscheiben den Schädel einzuschlagen? Wenn ich Stoff für eine neue Hose brauche, tausche ich ihn ein. Da gibt es doch keinen Grund sich deswegen zu streiten. Es reichen schon diese verfluchten Marodeure, die hin und wieder die Stadt unsicher machen. Da muß man sich nicht auch noch künstlich Probleme machen.“ Dann grinst der Wirt, als Blidur wieder sein Bier lobt. Dann prustet er los. „Shasla, ehrwürdig?“ Aus vollem Halse lacht der Wirt. „Das ist köstlich, wirklich! Versteht mich nicht falsch, ich mag sie und sie ist eine hervorragende Schmiedin, aber ehrwürdig?“ Mit breitem Grinsen schüttelt Stanchek den Kopf. „Na ihr werdet schon sehen. Wie schon gesagt, die Bleibe ist kein Problem. Es gibt genug Häuser die leer stehen außer dem das ich euch gezeigt habe. Aber wenn ihr einen Rat wollt, dann sucht euch eines um den Platz hier herum. Erstens ist dieses Viertel eines der gut erhaltenen und Zweitens….“ Das Grinsen des Wirtes wird wieder breit. „..habt ihr es nicht weit zum Bier.“ Dann wird er ein wenig ernster. „Eure Pläne hören sich gut an und ihr werdet sehen, hier läßt es sich leben, wenn man sich nicht scheut anzupacken. Macht euch keine Sorge wegen der Küche.“ Er klopft sich vielsagen auf den stattlichen Bauch. „Aber genug vom Essen geredet. Zeit es zu probieren. Entschuldigt mich für einen Moment. Ihr könnt euch gerne an einen Tisch setzten wenn euch das lieber ist.“: sagt Stanchek noch bevor er in der Küche verschwindet und kurz darauf mit einem Tablett zurückkehrt auf dem eine ganze Schüssel Brei dampft und ein Riesenstück geräucherte Echsenrippe. Daneben stehen Schalen mit Brot und Früchten.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 24.03.2021

      Die Lobesworte über sein Braukunst freuen den Wirt und Braumeister sichtlich. „Nun zu dieser Ehre ist euch leicht zu verhelfen.“: grinst Stanchek und füllt den Kurg erneut mit dem süffigen Gebräu. „Ich kann mich nicht beklagen.“: sagt er während er Blidur den Krug hinstellt. „Zu mir war die Blonde eigentlich nie unfreundlich, im Gegenteil. Aber ihr habt schon recht, es ist wirklich nicht unser Problem.“ Dann sieht der Wirt seinen Gast ziemlich ratlos an. „Ich verstehe euch nicht ganz. Was soll sich schon um die Mon drehen? Mir gefallen sie, deshalb sammle ich sie und tausche ich sie ein. Für Roald zum Beispiel sind sie bloß Schrott für den er keinen Majeshkolben gibt. Ihr verdient sie auch nicht, sondern findet sie oder tauscht sie ein wie ich. Also keine große Sache. Um eine Unterkunft braucht ihr euch keine Sorgen machen. Hier stehen soviele Häuser leer. Ihr braucht euch nur eins auszusuchen und es für eure Bedürfnisse herrichten. Essen und trinken könnt ihr bei mir, ich habe immer etwas zu tun, ganz besonders für einen Zimmermann. Oder ihr geht auf die Jagd, Früchte gibt es im Überfluß. Kein Grund sich den Kopf zu zerbrechen. Mit Vollzeitarbeit sieht es allerdings nicht so gut aus. Roald hat seine Leute, außerdem nimmt er keine Fremden und nach dem Tod seine Sohnes schon gar nicht. Bleibt nur mehr Shasla, das heißt Ruki….“ Stanchek wiegt den Kopf. „Shasla ist...sagen wir etwas eigenartig und hat eine Zunge so scharf wie eine Asnivala, nicht jeder kommt mit ihr aus. Ruki dagegen ist eine Seele von Mensch, aber Shasla gehört der ganze Laden. Aber ihr könnt es ja versuchen. Ihr seid zumindest nicht viel kleiner als sie. Vielleicht nützt euch das.“ Nach der langen Rede leert jetzt auch Stanchek seinen Krug. „Wollt ihr gleich essen oder noch warten?“: erkundigt er sich freundlich.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 22.03.2021

      Diesmal leert der Wirt seinen Krug nicht. Nach ein paar kräftigen Schlucken stellt er ihn auf die Theke, wischt sich den Bart mit der Linken und nickt Blidur zu. „Ja, richtig. Wir befinden uns auf einer Insel. Wie groß sie ist….“ Stanchek zuckt mit den Achseln. „Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Ich bin noch nie weiter als bis zu Roalds Hof aus der Stadt rausgekommen. Wozu auch? Nichts als Grünzeug, wenn man Pech hat Marodeure, Schwärme von blutsaugenden Stechmücken, Stachelschwänze, und was weiß ich was sich da noch für Viehzeugs herum treiben mag. Aber soweit ich mich erinnere Roald hat einmal erzählt, daß es von seinem Hof zwei volle Tagesmärsche sind bis Landsend wenn man die Küste entlang geht. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht.“ Stanchek feuchtet sich die Kehle an bevor er weiterspricht. „Bezahlen? Nun bei uns läuft das so ab, daß ihr eure Zeche entweder abarbeiten könnt, oder ihr habt etwas zu Tauschen das für mich interessant ist. Wartet einen Moment.“ Stanchek bückt sich und kramt unter der Theke herum. „Ah, da ist ja einer.“ Er legt eine seltsame Münze auf die Theke, die in der Mitte ein viereckiges Loch ausweist und darum herum fremdartige Schriftzeichen die Blidur sicher noch nie gesehen hat. „Das ist ein Mon.“: erklärt Stanchek. „Es gibt verschiede Arten und man findet sie hin und wieder in den Ruinen oder Gärten. Ich sammle sie. Wenn ihr soetwas findet, dann kommen wir sicher ins Geschäft.“ Dann sieht er Blidur etwas verblüfft an.
      „Ich habe nicht die geringste Ahnung wo dieses Elurien ist, mein Freund. Ich bin von hier. Wenn ich so rede, wie die von dort, dann ist es ...Zufall? Ich weiß nicht. Ihr werdet hier niemand finden, der so redet wie die Blonde und ihr Landsmann. Das garantiere ich euch. Ich weiß auch nichts von der Feindschaft von der ihr erzählt. Soweit ich gesehen habe, kommen die ganz gut miteinander aus. Allerdings hat Ninim erzählt, daß sie sich heftig hier gestritten haben. Worum es gegangen ist weiß sie nicht, aber die Blonde ist mit einer Mordswut aus dem Silberkrug gestürmt und die Dunkelhaarige hinterher. Seit dem habe ich die Beiden nicht mehr gesehen.“ Stanchek deutet auf den Krug. „Noch einen?“: frägt er.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Blidurs Einstand" geschrieben. 19.03.2021

      Wäre Stanchek alleine gewesen, so hätte er es Blidur gleichgetan und einen ordentlichen Rülpser heraus trompetet, doch als Wirt ist man seinen Gästen gegenüber doch verpflichtet ein gewisses Benehmen an den Tag zu legen. So fällt Stancheks Rülpsen wesentlich leiser aus, gefolgt von einem genüsslichen Seufzen. „Ein wahres Labsal bei der Hitze!“: seufzt der Wirt wohlig. „Aber die nächste Partie verspricht noch besser zu werden.“ Stanchek fragt nicht lange nach sondern füllt sowohl den Krug seines Gastes als auch den Seinen. Überrascht zieht er eine Augenbraue hoch, als Blidur von dem fernen Ort Vorovis spricht. „Das klingt nun wahrlich nicht nach einem Ort an dem ich sein möchte. Aber ich glaube nicht, daß die Andere, von der ich gesprochen habe, aus diesem unfreundlichen Ort kommt. Die Blonde und ihr Landsmann haben eine andere Art zu sprechen, einen deutlichen Akzent. Die Dunkelhaarige spricht normal.“ Stanchek stellt den frisch gezapften Krug vor Blidur und hebt den Seinen. „Auf euer Wohl!“: sagt er und nimmt einen ordentlichen Schluck. Er sieht Blidur verwundert an, als der nach dem Namen der Stadt frägt. „Namen? Wir nennen sie nur die Stadt. Es gibt nur diese eine also braucht es keinen anderen Namen. Kann sein daß die Stadt früher einen Namen hatte, aber das weiß ich nicht. Wenn es euch interessiert, fragt Misaki oder die Ehrenwerte, wenn sie wieder einmal in der Stadt auftaucht.“

    • Stanchek-NPC hat das Thema "Blidurs Einstand" erstellt. 19.03.2021

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Ankunft" geschrieben. 19.03.2021

      „Zu gütig von euch.“: antwortet der Wirt mit gespieltem Ärger, aber sein Grinsen verrät, daß es nicht ernst gemeint ist. „Die kann an jedem Finger zehn Verehrer haben wenn sie will, da wird sie sich ausgerechnet mich aussuchen. Häßlich ist die Andere auch nicht, wirklich nicht, aber im Vergleich zu dieser Blonden...“ Stanchek wiegt bezeichnend seinen Kopf. „Verprügelt hat sie ihren Landsmann nicht. Der hat zurück geschlagen und das ordentlich. Die haben scheints rauhe Sitten wo sie her kommen. Der Ort heißt Voravas, Vorobis oder so ähnlich.“ Der Wirt deutet auf ein einstöckigen Hauses mit vom Alter eingesunkenem Schieferdach und einem hölzernen Vorbau auf der anderen Seite des Platzes. „Da sind wir schon. Das ist er, mein Silberkrug!“ Wieder ist der Besitzerstolz deutlich aus seinem Tonfall herauszuhören. „Kommt!“: sagt er. „Das Bier wartet!“

      → Schenke zum Silberkrug

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Ankunft" geschrieben. 17.03.2021

      „Nettes adrettes Mädel? Nein, es sind zwei und eine von ihnen…..“ Stanchek wiegt den Kopf und pfeift dann leise. „Umwerfend sag ich euch. Aber gebt acht, die hat es in sich. Schon am ersten Tag hat sie sich mit einem ihrer Landsmänner geprügelt und Ninim sagt, daß sie höflich ausgedrückt Haare auf den Zähnen hat und es ihr an Manieren mangelt. Aber sie sieht aus...“ Stanchek verdreht die Augen. „Unglaublich!“: sagt er dann schwärmend. „Wie ihr wollt. Häuser gibt es genug, in die ihr ziehen könnt. Aber davor müßt ihr eine Menge Dreck beseitigen, deshalb habe ich euch dieses Haus am Platz empfohlen, es ist bis vor kurzem bewohnt gewesen und daher sauber. Aber ganz wie ihr wollt! Aber jetzt kommt! Ich bin schon ganz ausgetrocknet.“ Im Gehen plaudert der Wirt weiter. „Die Portionen bei mir sind groß und wenn es nicht reicht, dann gibt es einen Nachschlag. Aber mit Rum kann ich euch leider nicht dienen. Doch ich kann euch den besten Raka der Stadt anbieten. Ich brenne ihn selber.“: sagt er stolz. Es dauert nicht lange bis sie eine breite Treppe hinauf gehen und auf einem weitläufigen Platz treten, in dessen Mitte sich ein Brunnen erhebt, der von der Statue einer Tänzerin gekrönt ist, der man jedoch seltsamer Weise das Gesicht herausgeschlagen hat.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Ankunft" geschrieben. 12.03.2021

      Bei Bildurs Gerede über Masten zuckt der Wirt des Silberkrugs die Achseln. „Ich habe zwar keine Ahnung von Masten, aber wenn ihr eine Bleibe sucht, hier gibt es genügend leerstehende Häuser, die noch bewohnbar sind. Sucht euch eines aus.“: erklärt Stanchek. „Gleich neben dem Silberkrug gibt es ein Haus in einem ausgezeichneten Zustand. Ich habe zwar dem Schlüssel einem der Neuankömmlinge gegeben, die vor ein paar Tagen hier aufgetaucht sind, aber ich bin sicher, daß sie nichts dagegen haben wenn ihr euch dort einquartiert.“ Dann wird das Grinsen des Wirtes breiter. „Wer hat etwas von bezahlen gesagt? Es ist so eine Art Tradition, daß jeder der hier ankommt am Tage seiner Ankunft beim mir einkehren kann um seinen Einstand zu feiern. Alles aufs Haus. Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen. Das Bier ist ausgezeichnet wie das Essen. Kommt nur!“ : sagt Stanchek vergnügt und setzt sich in Bewegung.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Ankunft" geschrieben. 11.03.2021

      Blidur kann den Mann schon eine kleine Weile lang hören, bevor er ihn zu Gesicht bekommt. Die stillen Gassen der Stadt widerhallen von einer kräftigen, wohklingenden Stimme, die ein zotiges Trinklied zum Besten gibt. Die Stimme gehört zu einem Mann mit gelichteten Haar, grau und zersaust und einem buschiger Schnauzbart in der gleichen Farbe. Der Unbekannte ist sicher einen halben Kopf kleiner, als Blidur, aber auch kein Schwächling. Über seinen beachtlichen Bauch spannt sich eine Schürze, die ein paar Rotweinflecken aufweist. Hinter ihm kommen zwei völlig haarlose Männer aus der Seitengasse, die einen großen Korb tragen, der mit einem fleckigen Tuch abgedeckt ist. Er unterbricht seinen Gesang, als er Bildur bemerkt. „Ah, wen haben wir denn da?“: ruft gutgelaunt und seine braunen Augen, die von einer Menge Lachfalten umgeben sind, glitzern vergnügt. Er spricht tadelloses Chirjeya mit einem leichten, unbestimmbaren Akzent. Seine kräftige Nase ist leicht gerötet und läßt darauf schließen, daß er alkoholischen Getränken nicht abgeneigt ist.
      „Da ich euch noch nie gesehen habe, nehme ich an, daß ihr neu seid hier, denn das ich euch übersehen hätte ist völlig ausgeschlossen. Willkommen! Ich bin Stanchek, Wirt und Besitzer des Silberkrugs, der besten Schenke der Stadt.“: erklärt stolz und wischt sich den Schweiß von der Stirne. „Ah, diese verdammte Hitze. Ich bin ausgetrocknet wie ein Stockfisch. Wollt ihr nicht mitkommen auf einen Krug oder Zwei?“

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "Früher Vormittag" geschrieben. 23.10.2020

      Es ist wirklich nicht zu übersehen, daß Ira den Wirt des Silberkrugs schwer beeindruckt. Sein Gesichtsausdruck macht das gedankliche Seufzen, als sich Ira wieder aufrichtet und ihm so den tiefen Einblick verwehrt, nahezu hörbar. Aber Stanchek ist auch Wirt mit Leib und Seele und kümmert sich um alle seine Gäste. Er richtet seinen Blick auf Sundara. „Tee? Kein Problem. Kommt gleich.“ Über die Schulter ruft er in die Küche: „Ninim! Zweimal Frühstück und eine große Kanne Tee!“ Dann schaut er zwischen den beiden Frauen hin und her. „Entschuldigt mich! Ich muß mich um den Kessel kümmern. Ninim wird gleich bei euch sein. Setzt euch doch bitte!“ Mit einem letzten bedauernden Blick zu Ira wendet er sich ab und stapft davon.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "In den Morgenstunden" geschrieben. 26.05.2020

      Amüsiert lacht Stanchek auf bei der Bemerkung Ninims. „Ja, da hast du im Prinzip Recht, das ist gut fürs Geschäft. Außerdem ist es deine Sache.“ Der Wirt zwinkert Ninim zu. „Jetzt werde ich mich um die Bestellung bei Roald kümmern. Nächste Woche kommen die Fässer für das neue Bier und da wäre es ganz gut wenn gleich alles was wir für die nächste Zeit von Raold brauchen mit dabei ist. Ich bin oben wenn ihr etwas brauchen solltet.“ Er nickt Lenari noch freundlich zu dann steigt er die Stufen hinauf ins erste Stockwerk und verschwindet hinter einer der Türen.

    • Stanchek-NPC hat einen neuen Beitrag "In den Morgenstunden" geschrieben. 25.05.2020

      Ninims Auftritt entlocket Stanchek ein wohlgefälliges Lächeln, aber er begeht nicht den Fehler ihren demonstrativen Diensteifer für Unterwürfigkeit zu halten. Dazu kennt er sie viel zu gut und er weiß was er an ihr hat. Mit einem stillen Seufzer läßt er seinen Blick noch einmal über ihre so begehrenswerte Erscheinung wandern, doch wie immer beläßt er es dabei. So sehr ihm Ninim auch gefällt, mehr als gutmütige Neckerei erlaubt er sich ihr gegenüber nicht. Stanchek ist sowohl Realist als auch darauf bedacht keine Komplikationen entstehen zu lassen, die auch nur einen Schatten auf das reibungslose Arbeitsverhältnis zwischen ihm und seiner Schankmagd fallen zu lassen, denn der Silberkrug ohne Ninim ist schlicht undenkbar. Aber die Gelegenheit für eine freundschaftliche Stichelei läßt er sich nicht entgehen. „Ah, das hast du schön gesagt. Aber gleich befehlen? Färben die langen Gespräche mit diesem neuangekommenen Offizier schon auf dich ab?“: feixt er und legt noch eins drauf. „Wäre ja kein Wunder so wie er dich anhimmelt.“ Dann schwächt er grinsend seine Rede etwas ab. „Aber Spaß bei Seite, kannst du Lenari zeigen was sie zu tun hat? Oder ist es dir lieber wenn sie Morgen kommt?“

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