Forum Übersicht - RE: Auf der Suche nach Tessya - 2

"Hier ist jedenfalls ausreichend Platz" erwiedert die Chira mit einem verschmitzten Lächeln zu Javero hinüber, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Hünen lenkt.
Mit unbewegter Miene lässt Tessya das Anstarren über sich ergehen, man muss schon ein sehr guter Beobachter sein, um zu erkenne, wie sich ihr Körper ein wenig mehr anspannt.
Das Starren dauert an , die Augenbrauen der Chira wandern in die Höhe und sie wirft einen irritierten Blick zu Javero. Doch dauert dies nicht lang, äusserts interessiert folgt sie seinem Mienenspiel, um letztlich , fast erleichetert zu nicken, als endlich über seine Lippen kommt, was in seinem Kopf gerattert hatte.
"Ja das bin ich. Und Ihr seid vermutlich der Soldat ohne Gedächtnis, von dem Chelia mir erzählt hat. Es freut mich, Euch kennen zu lernen." Leicht neigt sie mit einem Lächeln den Kopf,ein Bild guter Manieren und Wohlerzogenheit.
Die Graubefellte macht eine einladenden Geste , die sowohl Haus, als auch Garten umfasst, . "Seid Willkommen, möchtet Ihr etwas trinken? Ich habe vorhin Tee gemacht und ein wenig Gebäck habe ich auch im Haus. Ich habe gerabe nichts vor, also erweist mir doch das Vergnügen eurer Gesellschaft."
Diese Einladung umfasst selbstverständlich auch den Barden, der zurückhaltend dabei steht, aber erneut von der heilerin mit einem Lächeln bedacht wird.

"Den Göttern sei Dank, ich hatte kurzzeitig darüber nachgedacht mir Schuhe anzuziehen, bevor ich dich besuchen komme." witzelt der Barde vergnügt, während Ataerics zorniger Blick nur ein harmloses Schulterzucken und ein unbedarftes Grinsen erntet.
Die Einladung die ein Barde ausschlägt wurde wohl noch nicht in Worte gefasst und so nickt er Tessya lächelnd zu und folgt ihre Geste mit wippendem Schritt. Freimütig macht er sich daran den Laubengang zu durchqueren, sich ganz wie zu Hause fühlend, während er den Blick über das beschauliche Plätzchen schweifen lässt. Das Glöckchengebimmel hallt durch den Garten und lässt den verschlafenen Kater aufschrecken, welcher sogleich scheu in die Büsche huscht. Achtlos jedweder potentiellen Sitzgelegenheit lässt sich der junge Mann einfach im Schneidersitz ins Gras unweit der Büsche sinken, streckt die Hand vor und lässt die Finger raschelnd durch die Halme gleiten, um die scheue Mieze wieder anzulocken.

„Ataeric.. und ich weiß nicht ob ich Soldat bin“, korrigiert er rasch.
„ Chelia? Das ist die Rene.. äh.. Frau.. mit der Asnivala... und den vielen Zigaretten?“ bemerkt er mit einem Lächeln, welches sich bald darauf zu einem Stirnrunzeln wandelt und damit bereits den ganzen Verlauf dieser Begegnung wiedergibt. Dann scheint sein Vorrat an Konservationen und Höflichkeiten bereits aufgebraucht, überlässt er es den Beiden sich gegenseitig Nettigkeiten und Lächeln zuzuwerfen. Ein kurzes Nicken zu Gebäck und Tee wird der Chira als Zustimmung reichen müssen.
Er folgt bereitwillig dem Barden, schenkt der Umgebung diesmal aber mehr Aufmerksamkeit als den tänzelnden, von spielerischen Glocken begleiteten Schritten des Mannes vor ihm. Die Kräuter im Schatten des Laubengangs sind bei dem Klima sicher schon etwas trocken, was sie aber nicht daran hindert ihren Duft zu verströmen. „ Nun. Da hat sie sich ja schon richtig Mühe gegeben,“ fällt ihm brummelnd auf, denn lange hat die Heilerin ja wirklich nicht gebraucht das Anwesen und dessen Fläche zu nutzen.
Er bleibt stehen als sich Javero so unvermittelt seinen einfachen Platz im Gras wählt. Unsicher ob er ein Möbelstück vorzieht oder- sofern hier keine stehen- sich zu einem solchen Sitzplatz eben führen lässt. Die Tatsache dass sich Tessya und Javero offensichtlich vertraut sind gibt schließlich den Anstoß, sich einfach in dessen Nähe ebenfalls auf den Boden zu setzen. Vorzugsweise mit einem Baum im Rücken und die Beine ausgestreckt..den Kater im Gebüsch mißtrauisch beäugend.

Aus dem Gebüsch starren bernsteinfarbene Katzenaugen auf die Fremden und man sollte meinen ihnen würde ein nicht minder misstrauischer Blick innewohnen. Doch das Schicksal einer Katze lag nun gar allzu oft in den Händen ihrer verspielten Neugierde und so duckt sich das magere Tier alsbald auf den Boden, um im erwachenden Spieltrieb die huschenden Finger des Barden zu verfolgen. Es dauert nur wenige Herzschläge, dann wackelt sich der Hintern sprungbereit zurecht, ehe der Kater auch aus dem Gebüsch schnellt und auf die potentielle Beute zuhält. Der Barde ist jedoch flink genug de Hand vorher in Sicherheit zu bringen, sodass der Kater ins Leere springt, nur kurz enttäuscht unter die Tatzen schaut und schließlich schleunigst wieder den Weg ins Dickicht sucht. Javeros Glucksen folgt ein schielender Seitenblick auf Ataeric, dessen misstrauischer Bick auf das harmlose Haustier ihm einen neuen Schabernack in den Sinn treibt. "Katzen sind die Spione der Chirà." flüstert er dem gedächtnisschwündigen Krieger zu. "Denen kann man nicht trauen." verkauft er ihm den ausgemachten Blödsinn mit Grabesernst in der Stimme, sodass nur das verräterische Blitzen in den dunklen Augen des Spielmanns Anlass zum Zweifel an der Geschichte geben dürfte.

Nickend stimmt Tessya zu "Asnivala klingt nach Chelia. Und Hel seid Ihr anscheinend auch begegnet, ist er der Einzige, der sie als Renegatin bezeichnen würde."
So fleissig die Heilerin war ihrer Berufung nachzuegehn, so wenig hat sie sich um so weltliches gekümmert, wie Sitzgelegenheiten in den garten zu schaffen. Sicher wir Ataeric einen Platz an einem baum finden, gibt es davon, wie Büsche und Blumen, ausreichend hier.
Während die Männer es sich im Grünen gemütlich machen und dem Kater begegnen, ist die Heilerin im Haus verschunden, um nur wenig später mit einem Tablett im belaubten Gang aufzutauchen.
Ohne große Umschweife lässt sie sich ebenfalls im Gras nieder, so dass sie ihren beiden Gästen gegenüber sitzt, das Tablett mit Krug, Bechern und ein paar Keksen und Obst in einer Schale in der Mitte.
Geschäftig schenkt sie die Becher mit einer grünlichen Flüssigkeit voll. "Ihr scheint wirklich am beeinträchtigsten zu sein.. Ihr wisst wirklich nichts mehr? Und selbst bei Alltäglichkeiten habt Ihr schwierigkeiten sie zu zu ordnen?" nimmt sie den Faden wieder auf und runzelt gleich darauf die Stirn. "Entweder habt Ihr nicht oft eine Chira gesehen oder ihr habt Schwierigkeiten, Dinge mit Worten zu benennen."
Aufmerksam reicht sie die Becher an die Männer, ehe sie selbst nach einem greift. Aus den bechern steigt ein minzig-frischer Duft auf.

Der rasche, erschrockene Ausdruck mit dem der Barde nach seiner Behauptung die Aufmerksamkeit des Kriegers bekommt, versichert ihm dass er für einen köstlichen Moment Erfolg hat. Bis Ataeric den kätzischen Spion mit einem gebrummelten:“ Das ist nur Aberglaube“, als Blödsinn abtut. Dem Inhalt des Tablets wird zuerst nur mäßiges Interesse geschenkt. Die Chira füllt die Becher mit der kühlenden Minze, dann greift sich Ataeric bereits ohne Scheu einen der Plätzchen und schiebt ihn sich in den Mund. Überhaupt nicht verlegen langt er sogleich nach, füllt sich eine Hand mit dem Naschwerk und lehnt sich entspannt an den Baum. „ Das ist was anderes als... der Mayeshbrei von heute morgen“, stellt er zufrieden kauend fest und gibt Tessyas Verdacht über seine Beeinträchtigung womöglich noch mehr Nahrung. „ Alltägliches? Nein.. eigentlich.. Also eigentlich dachte ich, dass ich mich nur nicht an Dinge erinnern kann die mich persönlich betreffen“.
Er schluckt den Keks herunter und schielt bereits auf den nächsten in der Hand, als er inne hält und nachdenklich zu der Chira sieht. „ Ich glaube nicht, mir fällt jedenfalls nichts ein. Wo ich herkomme, aus welchem Land. Was ich vorher getan habe. Ich.. weiß auch nichts von einem Krieg. Manchmal.. mhm.. manchmal höre oder sehe ich etwas, das etwas aus mir herausgelockt“, deutet er auf den Barden:“ Wie bei ein paar Versen die ich bei ihm gehört habe. Oder als ich euch gesehen habe.. da..da hatte ich das Gefühl das müsste mir etwas sagen. Das da mehr ist.. irgendwas wichtiges. Ich habe das Gefühl es fällt mir jeden Moment ein … und dann kommen doch nur ein paar Verse heraus, die die voran gegangenen ergänzen. Oder eben die Erkenntnis das ihr eine Chira seid- ohne.. ohne das Wichtige.. das Eigentliche .. dahinter zu fassen zu bekommen. Das ist... frustrierend“, gibt er offen zu, um dann ohne Umschweife zu seinem Grund zu kommen, weswegen er hier ist. Zumindestens zu einem davon:“Gibt es etwas das mir die Erinnerungen zurück geben kann? Irgendein ein Trank.. oder..“, er zuckt mit den Schultern und sein Blick wird fragend..

Mancher sagt über Heiler, dass sie nie Feierabend hätten. Stets kann jemand kommen, um ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn diese Möglichkeit ob der geringen Anzahl an Bewohnern, auch relativ gering erscheinen mag. Und doch wird das traute Zusammensein der drei so ungleichen Gesellen jäh gestört. Sie ist nicht laut, als sie sich nähert, eigentlich komplett unauffällig, doch bemerkt auch der Laie sofort, dass ihr Erscheinen nicht unbedingt ein Höflichkeitsbesuch zu sein scheint. Sie geht langsam, mit gekrümmtem Oberkörper, der ganz auffällig nach der linken Seite geneigt ist. Dadurch wirkt es, als würde sie das linke Bein nachziehen, darüber hinken. Ihre Augen wirken glasig, das Gesicht aschfahl, unter den Augen sind recht deutliche dunkle Ringe zu erkennen. Unter den langen, zersausten Haaren erscheint in Ohrhöhe eine Spur verkrusteten Blutes, das über die Wange nach vorne geht bis hin zu Nasenspitze, und das dort, so mochte man vermuten, wohl tropfenartig das Gesicht wieder verlassen hat. Man hat bei diesem Zusammentreffen bereits kurz von ihr gesprochen, der Renegatin, der Frau mit der Asnivala und den vielen Zigaretten, von Chelia Zontor. Denn genau diese ist es, die plötzlich in Tessyas Garten steht. Es scheint ihr mehr als unangenehm zu sein, so viele Personen hier anzutreffen, ist es doch auch sonderbar, wenn gerade jetzt zwei Drittel der Bevölkerung des Städtchens gerade im Garten der Heilerin steht. So bleibt Chelia stehen, sieht auf die Anwesenden - und sagt kein Wort.

Aufmerksam hat die Mehdori dem Hünen zugehört. Ihr Blick ist nachdenklich , ruht aber nach wie vor auf dem Mann.
"So einfach ist das nicht, zumal ich eine Verletzung des Kopfes ausschliesse, ein schlag oder ein Unfall. Jemand hat sich viel Mühe gemacht uns hierher zu bringen, den einen die Erinnerung gelassen, dem anderen einen jüngeren Körper verpasst. Also sind grössere Mächte im Spiel, größer, als ich sie mir vorzustellen vermag. Also wird es nicht einfach werden, Eurem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, zumal ich auf keinerlei Hilfmittel zurückgreifen kann, nicht so wie in einem Mehdora-Tempel. Ich kann es versuchen, aber versprechen kann ich Euch nichts." gibts sie ehrlich zu, auch wenn sie ihm damit sicher ein Gutteil Hoffnung raubt.

Den feinen Ohren der Chira ist nicht entgangen, das durch den Laubengang sich ein weiterer Gast nähert. Mit einem freundlichen Lächeln wendet sie sich um, ihre Miene erstarrt und mit einem einzigen grossen Satz ist die Heilerin auf den Beinen.
"Chelia, was ist denn dir passiert? Bist du draussen angegriffen worden?"
Mit besorgter Miene geht sie rasch auf die Frau zu, die Hand ausgestreckt, um jederzeit zugreifen zu können.

Über Chelias fahles Gesicht huscht ein Spur von Röte, als sie Tessya so unvermittelt nach dem Grund ihrer Verletzungen anschaut. Unwillkürlich macht sie einen Schritt zurück, schaut einige Zeit lang so aus, als würde sie die Laube wieder verlassen, dann jedoch sieht es doch so aus, als ob sie bleiben würde.

"Bin hingefallen," antwortet sie alsdann, doch muss man wahrlich kein Hellseher sein, um zu merken, dass dies wohl nicht Wahrheit entspricht. "Könnt Ihr es Euch ansehen, ob es etwas Ernstes ist?"

Etwas verstört sieht sie nun zu Ataeric, erst als sie weiter zu Javero schaut, scheint sie etwas sicherer zu werden.

Gerade noch recht unbefangen mit halbem Ohr dem Gespräch der beiden Mitgestrandeten lauschend und mit dem größeren Teil der Aufmerksamkeit den Kater bespaßend, wendet Javero erst den Kopf, als Tessya überraschend aufspringt. Verwundert schaut er hoch, keucht dann jedoch verblüfft, als er Chelia in ihrem desolaten Zustand erkennt. "Scheiße, was hast du angestellt?" entfährt es ihm, während auch er sich aufrappelt, um die paar Schritte rasch zu überbrücken. Er bleibt jedoch hinter Tessya stehen, deren Befähigung hier deutlich mehr gefragt ist und betrachtet die junge Frau nur mit besorgt umwölkter Stirn und ausnahmsweise mal keinem spaßigen Spruch auf den Lippen.

Ataeric bemerkt ebenfalls die Schritte die sich nähern und deren „Langsamkeit“ ihn erst einmal nicht davon abhalten, der Chira weiter zu folgen oder sich über ihr Gesagtes Gedanken zu machen. Als Chelia jedoch näher kommt fällt ihm die Unregelmäßigkeit des Gangs auf, das Nachziehen eines Beines, das leichte Hinken. Tessya wird das Stirnrunzeln des Mannes wahrscheinlich gar nicht mehr warhnehmen, springt diese dicht gefolgt von Ataeric als erstes auf.
Vormals überlässt der Krieger es der Chira, Chelia anzusprechen. Doch als er das verkrustete Blut bemerkt, welches sich gut sichtbar von der blassen Haut im Gesicht absetzt, bringt er sich ein.
Den rechten Unterarm setzt er in Kniehöhe der Menschenfrau an während der linke ihr beabsichtigtes Fallen in der Höhe des Rückens abfangen soll. Sanft geht er dabei nicht mit ihr um und so ignoriert er auch jegliche Abwehr, unnötig rücksichtslos ist sein Umgang mit ihr aber nicht. „ Wohin?“ fragt er die Heilerin knapp und so wie sie ihm eine Anweisung gibt, führt er diese auch rasch aus und trägt die Renegatin an den gewünschten Ort.

Eine holde Maid in Nöten... wie oft haben die Schriftsteller der Röhre davon geschrieben, wie oft die Barden davon gesungen - bis auf einen natürlich, der es vorzieht, eine Mehdori nach Möglichkeit betrunken zu machen oder aber mit einem Krieger die schöne Stadt mit Bierflaschen zu besudeln. Immer kommt in eben diesen Liedern, in diesen Dramen der unbestechliche Held zum Vorschein, der unter möglicher Aufopferung seiner sämtlichen Fähigkeiten eben diese holde Maid aus eben diesen Nöten zu befreien trachtet. Und eben hier scheint der doch längere Kontakt eines Hühnen von einem Krieger mit einem Barden doch merkwürdige Auswüchse zu bilden.

Es mag eine subjektive Betrachtung sein, ob nun etwa Chelia keine holde Maid verkörpern oder aber Ataeric keinen unbestechlichen, selbstlosen Krieger. Jedenfalls beabsichtigt Chelia es überhaupt gar nicht, hinzufallen. Obwohl sie reichlich krumm steht, steht sie doch recht sicher. Dementsprechend verwundert-entgeistert sieht sie den Krieger auch an, als er eine Hand zu ihren Knien, die anderen an ihren Rücken bewegt. Oder könnte es, wenn jemand vor Schmerz gekrümmt steht, falsch verstanden werden, wenn man freiwillig diese Krümmung noch überbietet?

"Was soll das werden, wenn es fertig ist?" fragt Chelia kühl, und ihr Blick strahlt nicht gerade große Freundlichkeit aus. Eher könnte man ihn jemanden zuschreiben, der es nicht liebt, auf den Arm genommen zu werden, weder in buchstäblicher noch in übertragenem Sinn.

Die Augen der Heilerin werden für einen Moment schmal , doch sie nickt nur knapp.
"Natürlich kann ich das."
Das rasche und robuste Vorgehen des Hünen überrascht sie doch, verdutzt blinzelt sie die Beiden an.
"Drinnen wäre es am Besten." erklärt sie etwas vage, will sie sich offenkundig nicht einmischen.

(kleiner Zusatz, ich glaube ich habe mich vorhin ein wenig "unglücklich" ausgedrückt. Er drückt sicher nicht "sanft" an ihren Knien herum und wartet, bis sie ihm in die "Arme fällt")

Chelia wird wahrscheinlich zu ihren kühlen Worten erst gar nicht kommen. Kaum bemerkt Ataeric, dass sein "Opfer" wenig gewillt ist sich wie eine "Eroberung" herumtragen zu lassen, drückt er seine platzierten Unterarme an den Kniegelenken mit Kraft nach schräg oben, sich dabei aufrichtend, um somit der jungen Frau einfach den Boden unter den Füßen zu nehmen. Sofern sie also nicht gewillt ist ihm igendetwas über den Kopf zu ziehen, gegen das er sich mit "vollen" Händen wohl kaum wehren kann oder sie sich mit einem rettenden Sprung in "Sicherheit" bringt - wird sie sein Vorhaben nur schlecht unterbrinden können.


(PS: Vielleicht können wir eine feste Reihenfolge aus machen? Dann kommen auch diejenigen zum Zug, die vielleicht grad nicht am Rechner hängen (*zum Barden schiel*). Vielleicht Chelia, Tessya, Ataeric, Javero? Ich mags gerne "geordnet")

((ooc: Dann riskieren wir halt so geistreiche Posts wie "Javero steht da und schaut blöd und sagt gar nichts"... Ich glaube, das kriegen wir schon geregelt, sonst dauert der Plot ja auch irgendwann ewig))

Chelia schreit vor Schmerz laut auf, als ihr Rücken durch diese abrupte Bewegung doch drastisch verbogen wird und gerade die "beschädigte" Stelle durch die Schwerkraft gegen seinen - in diesem Falle leider - sehr durchtrainierten Bauch drückt.

"Verfrellter Yadyas!" kommt es dann mit äußerst gepresster Stimme aus ihrem Mund, während das Bein, das von Ataeric abgewandte Bein hilflos vor und zurückzuschlenkern beginnt, ihre linke Faust hingegen seine Schulter bearbeitet. Die Pein scheint ihr jedoch im Moment jegliche Kraft zu rauben, so wird er wohl an den folgenden Tagen weder mit blauen Flecken noch sonstigen Spätfolgen zu kämpfen haben.

"Was macht Ihr denn?"

Dann zieht sie die Luft durch die zusammengepressten Zähne, während sich ihr Gesicht in eindeutiger Art und Weise verzieht.